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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die Kette des Graba Balkan, die in der Richtung von Osten nach Westen streichend am Adriatischen Meere in der schmalen dyrrhachinischen Landzunge endigt, entsendet drei Meilen oestlich von Dyrrhachion in suedwestlicher Richtung einen Seitenarm, der in bogenfoermiger Richtung ebenfalls zum Meere sich wendet, und der Haupt- und der Seitenarm des Gebirges schliessen zwischen sich eine kleine, um eine Klippe am Meeresstrand sich ausbreitende Ebene ein.

In diesem Gebiet, das am Meer von Pisae bis Tarquinii reicht und oestlich vom Apennin abgeschlossen wird, hat die etruskische Nationalitaet ihre bleibende Staette gefunden und mit grosser Zaehigkeit bis in die Kaiserzeit hinein sich behauptet.

Dieser steigt von keiner Seite in steiler Kette empor, sondern breit durch das Land gelagert und vielfache, durch maessige Paesse verbundene Taeler und Hochebenen einschliessend gewaehrt er selbst den Menschen eine wohl geeignete Ansiedelungsstaette, und mehr noch gilt dies von dem oestlich, suedlich und westlich an ihn sich anschliessenden Vor- und Kuestenland.

Karthago war sehr fest durch die Natur seiner Lage 3 wie durch die Kunst seiner gar oft auf den Schutz ihrer Mauern angewiesenen Bewohner. In den weiten Tunesischen Golf, den westlich Kap Farina, oestlich Kap Bon begrenzen, springt in der Richtung von Westen nach Osten eine Landspitze vor, die an drei Seiten vom Meer umflossen ist und nur gegen Westen mit dem Festland zusammenhaengt.

So erstreckte sich, als die Samnitischen Kriege zu Ende gingen, das geschlossene, das heisst fast ausschliesslich aus Gemeinden roemischen oder latinischen Rechts bestehende Gebiet Roms nordwaerts bis zum Ciminischen Walde, oestlich bis in die Abruzzen und an das Adriatische Meer, suedlich bis nach Capua, waehrend die beiden vorgeschobenen Posten Luceria und Venusia, gegen Osten und Sueden auf den Verbindungslinien der Gegner angelegt, dieselben nach allen Richtungen hin isolierten.

Das gesamte kleinasiatische Gebiet westlich vom Euphrat gehorchte den Roemern unbedingt; die siegreiche Armee nahm ihre Winterquartiere oestlich von diesem Strom auf armenischem Boden, in der Landschaft vom oberen Euphrat bis an den aus welchem damals zuerst die Italiker ihre Rosse traenkten. Aber das neue Gebiet, das die Roemer hier betraten, erweckte ihnen neue Kaempfe.

So marschierte das karthagische Heer zunaechst an der Rhone hinauf gegen das Tal der oberen Isere zu, nicht, wie man vermuten koennte, auf dem naechsten Weg, an dem linken Ufer der unteren Isere hinauf, von Valence nach Grenoble, sondern durch die "Insel" der Allobrogen, die reiche und damals schon dichtbevoelkerte Niederung, die noerdlich und westlich von der Rhone, suedlich von der Isere, oestlich von den Alpen umfasst wird.

Bernhard ist etwas laenger; allein nachdem er die erste, das Rhonetal oestlich begrenzende Alpenwand ueberstiegen hat, haelt er sich in dem Tale der oberen Isere, das von Grenoble ueber Chambery bis hart an den Fuss des Kleinen St. Bernhard, das heisst der Hochalpenkette sich hinzieht und unter allen Alpentaelern das breiteste, fruchtbarste und bevoelkertste ist.

Delos, der Stapelplatz des roemischen Handels in diesen Gewaessern, ward besetzt und bei 20000 Menschen, groesstenteils Italiker, daselbst niedergemetzelt; Euboea erlitt ein gleiches Schicksal; bald waren oestlich vom Malfischen Vorgebirg alle Inseln in Feindes Hand; man konnte weitergehen zum Angriff auf das Festland selbst.

Es blieb auch im wesentlichen Friede im Orient, bis der von Pompeius mit der ihm eigenen Zaghaftigkeit nur angedeutete Gedanke, die Landschaften oestlich vom Euphrat zum Roemischen Reiche zu fuegen, von der neuen Triarchie der roemischen Machthaber energisch, aber ungluecklich wiederaufgenommen ward und bald darauf der Buergerkrieg wie alle anderen so auch die oestlichen Provinzen in seinen verhaengnisvollen Strudel hineinzog.

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zähneklappernd

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