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Aktualisiert: 30. Juni 2025


Nicht kichern und nicht heimlich fragen, und immer schön bitte und danke sagen! Seid ihr beim Essen und trinkt dazwischen, sollt ihr zuvor die Lippen wischen. Kartoffeln und Fisch mit Stahlmessern schneiden, das wird ein Mensch, der Geschmack hat, vermeiden. Brot nimmt man zuhilfe, wenn Fischmesser fehlen; auch Obst soll man nicht mit Stahlklingen schälen.

Alle Samstage prangte das Linnen »weiß wie Kirschenblüte« auf dem Aufhängeplatze im Garten, und Zimmer für Zimmer mußte unter ihrer Aufsicht gereinigt werden, außer denen, in welchen die Kostbarkeiten des Vaters waren, deren Abstäubung und Reinigung immer unter seinen Augen vor sich gehen mußte. Das Obst, die Blumen und die Gemüse des Gartens besorgte sie mit dem Vater gemeinschaftlich.

Dann wird bis halb 5 Uhr wieder das Bett aufgesucht. Man sieht, bequem ist es nicht, Karthäuser zu sein, und 7 Jahre Bedenkzeit haben die Aufzunehmenden. Dann erst, nach dieser langen Selbstprüfung, fällt der Würfel, und nachher giebt es freilich keinZurückmehr. Hinter jedem Häuschen ist ein kleiner Garten, in dem der Mönch Obst und Wein und Blumen zieht.

Er stieg den Berg hinan, und fiel den Augenblick Beladen in das Tal zurück. "O Freund!" rief einer von den Höhen, "Der Weg zu uns ist nicht so leicht zu gehen. Der Berg ist steil, und mühsam jeder Schritt. Und du nimmst dir noch eine Bürde mit? Vergiß das Obst, das du zu dir genommen, Sonst wirst du nicht auf diesen Gipfel kommen.

"Das Beste ist, daß man Gedanken nicht einsperren kann, ich hocke da, doch meine Gedanken streifen den ganzen Tag herum, und am liebsten nach dem Unterland oder das Höllenthal hinauf gegen Lenzkirch, denn dort ist meine Heimath, nämlich in jener Gegend, die für so rauh und wüst verschrieen wird und mir doch hundert Mal besser gefällt, als der Breisgau mit allem Wein und Obst und Kesten und der großen, schönen Stadt Freiburg dazu.

Heute schreibe ich unter dem neunundvierzigsten Grade. Er läßt sich gut an. Der Morgen war kühl, und man klagt auch hier über Nässe und Kälte des Sommers; aber es entwickelte sich ein herrlicher gelinder Tag. Die milde Luft, die ein großer Fluß mitbringt, ist ganz etwas Eigenes. Das Obst ist nicht sonderlich. Gute Birnen hab' ich gespeist; aber ich sehne mich nach Trauben und Feigen.

Freilich ist der Nutzen desto größer, je edler das Obst ist, welches in dem Garten gezogen wird, und dazu, daß sie edles Obst in dieser Gegend ziehen, sind sie schwer zu bewegen, weil sie meinen, es gehe nicht.

An die Haupt und Wirtschaftsgebäude fügten sich Lust, Obst und Grasgärten, aus denen man sich unversehens in ein Hölzchen verlor, das ein breiter, fahrbarer Weg auf und ab, hin und wider durchschlängelte. Hier in der Mitte war, auf der bedeutendsten Höhe, ein Saal erbaut, mit anstoßenden Gemächern.

Bald danach hörte man ihn mit klirrendem Wehrgehänge die Stiege herabpoltern, er machte im Frühstückszimmer seine Aufwartung, aber seine Haltung verlor an Sicherheit, als die Kinder, durch sein wunderliches Grimassenschneiden belustigt, kichernd entflohen. Es nahte die Zeit der Reife, das Obst auf den Bäumen wurde schwer. Täglich wanderten die Kinder in die Beeren.

An den Spalieren beschnitt man das Obst und den Wein; die Wege wurden vom trockenen Laube gesäubert und hie und da neu mit Kies bestreut; die hochstämmigen Rosen, deren Wipfel den Winter hindurch niedergelegt und mit Erde bedeckt worden waren, wurden aufgerichtet und wieder an ihre grünen Pfähle gebunden. Zahlreiche Hände regten sich, den Sommer zu empfangen.

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