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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Aber das Merkwürdigste an der Sache ist vielleicht doch, daß er sich gar nicht fürchtet, sondern ein unbeschreibliches Verlangen hat, in den Garten hineinzukommen. Auf der Tanne, wo er liegt, ist es dunkel und kalt, in dem Garten da unten aber ist es hell; die Rosen und das Obst auf den Bäumen sind wie von goldnem Sonnenschein überflutet.
Die Eiche starret mächtig, Und eigensinnig zackt sich Ast an Ast; Der Ahorn mild, von süßem Safte trächtig, Steigt rein empor und spielt mit seiner Last. Und mütterlich im stillen Schattenkreise Quillt laue Milch bereit für Kind und Lamm; Obst ist nicht weit, der Ebnen reife Speise, Und Honig trieft vom ausgehöhlten Stamm.
Auch gab ich ihm in dem Stübchen noch Zuckerwerk und Obst, um mein Versprechen, das ich gegeben hatte, zu lösen. Ich sagte dem Mädchen, daß ich mich jetzt entfernen müsse, weil ich andere Dinge zu tun hätte, daß die Magd bei ihm bleiben, und daß ich schon wiederkommen würde, um nachzusehen, wie es sich befinde. Das Mädchen schien dies alles vollkommen zu begreifen.
Sobald sie zurückgekommen waren, wurden sie, wenn es das Wetter nur irgend erlaubte, in einem schönen Gehölze, das er bei seinem Hause angelegt, unter beständiger Musik, mit Milch, Obst und den ausgesuchtesten Erfrischungen bewirtet und die Nacht war das Gehölz, das Haus, der Garten auf das herrlichste erleuchtet, wobei die Musik nimmer ruhig ward.
Es war vom Sternenschimmer matt erhellt, und Georg konnte seine Formen nicht deutlich unterscheiden, aber dennoch blickte er immer wieder nach diesen Türmen und Mauern hinauf; er erinnerte sich jener Nacht, wo Ulrich in der Höhle mit Wehmut von der Burg seiner Väter sprach, von welcher er sonst auf ein schönes Land voll Obst, Wein und Frucht hinabgeschaut und dies alles sein genannt hatte.
Und doch drückte auch dieses Wetter und diese Art Welt eine geheime Heiterkeit aus. Man roch die Bäume, unter denen man ging, man hörte reifes Obst in die Wiese und auf den Weg fallen. Es schien alles doppelt und dreifach still geworden zu sein. Die Geräusche schienen zu schlafen oder sich zu fürchten, zu tönen.
31 Und führt sie ungesäumt nach seiner Ruhestatt, Zu seinem Quell, in seine Gartenlauben, Bedeckt mit goldnem Obst und großen Purpurtrauben, Und setzt sie in Besitz von allem was er hat. Natur, spricht er, bedarf weit minder als wir glauben; Wem nicht an wenig g'nügt, den macht kein Reichthum satt: Ihr werdet hier, so lang' die Prüfungstage währen, Nichts wünschenswürdiges entbehren.
Wild findet man an geniessbaren Pflanzen überall und zwar in ausgezeichneter Güte die Artischocke und Trüffel, letztere wird von Plinius schon unter dem Namen Misy erwähnt. Das von den Alten als ein von den Bäumen hängendes wohlriechendes Obst, spagnus, weiss ich nicht zu erklären.
Dies Land bringt, trotz seiner großen Bevölkerung, die ja auch nur die Erzeugungen mehrt, wohl dreimal mehr Getraide, Obst, Honig und Schlachtvieh hervor, als es selbst verbrauchen kann. Dieser Ueberfluß ladet, wie einleuchtend ist, zum Handel ein.
Jöns ist viel gefahren auf Kuttern, er hat nachgedacht über die Wurzeln der Ereignisse. In Indien ist rote Ruhr nur zu bekommen von Obst, in Holland bei wochenlangem Nichtregnen von Pflaumen, in Ungarn vom Liegen auf freiem Feld nachts. Er weiß dies alles und findet keine Veranlassung; sein Wissen bürdet ihn schwer, er schüttelt den Kopf.
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