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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Jahrhunderts erwähnen, wird als Mittelpunkt muselmännischer Wissenschaft betrachtet und zu den Hauptplätzen Centralasiens gerechnet; Samarkand, mit dem Grabe Tamerlan’s und jenem berühmten Palaste mit dem blauen Stein darin, auf welchen sich jeder Khan bei Antritt seiner Regierung setzen muß, wird von einer ungemein starken Citadelle vertheidigt; Karschi mit seiner dreifachen Mauer und gelegen in einer Oase mit sumpfiger, von Schildkröten und Eidechsen wimmelnden Umgebung, erscheint fast uneinnehmbar; Tscharoschui wird von einer Volksmenge von fast 20,000 Seelen vertheidigt; endlich Katta-Kurgan, Nurata, Djizah, Païkande, Karakul, Khuzar und andere, – sie alle bilden einen Kranz von schwer zu bändigenden Städten.

Sobald die Sonne die Nebel zertheilte, zeigte sich hoch oben auf dem Berge Agadir, und ich machte mich auf, den steilen Berg zu erklimmen. Reise südlich vom Atlas nach der Oase Draa Die eigentliche Stadt liegt auf einem nach allen Seiten fast gleich abschüssigen Berge, der eine Höhe von 800 Fuss über dem Meere haben mag.

»Er dient einem Ungläubigen; seine Worte gelten nichts. Ich werde den großen Rat der Oase einberufen lassen, der meine Worte hören und über dich entscheiden wird.« »Du willst mir nicht glauben, weil ich ein Christ bin, und schenkst dennoch einem Giaur dein Vertrauen. Dieser Mensch ist ein Armenier und also kein Moslem, sondern ein Christ.« »Er hat beim Propheten geschworen

Nach Süden zu geht das Uadi bis nach Batofl, welches gewissermaassen seine Oasenbildung der unterirdischen Feuchtigkeit des Uadi verdankt. Dies ist reichlich mit Wüstengras, Belbel und männlichen Dattelbüschen bestanden. Letztere, welche gerade in Blüthe standen, wurden von den Bewohnern Djalos ihrer Blumen beraubt, die damit die weiblichen Dattelbäume ihrer Oase befruchten.

Der Tatar soff kreischend einen ganzen Abend davon, besprang das Pferd, trabte in die Wüste und legte sich in die Blumen einer Oase. Tagelang schlafend überstürzten ihn Träume von Schlachten und Weibern. Fiebernd schrie er, daß sein Gebrüll das der Tiere überschäumte. Ströme schlugen aus seinem berauschten Leib, der die Tiere verjagte. Löwen prallten zurück und Panther winselten vor Wut.

Aus dem Grunde halten auch die Siuahner keine Kameele, obschon die Agolweiden in der Oase ausgezeichnetes Futter dafür abgeben.

Hervorheben müßte ich noch, daß es Prof. Ascherson gelungen ist, nachzuweisen, daß nicht Farafrah die Oase Trinythis der Alten ist, sondern daß dieser Name mit der =Oasis magna= in Verbindung gebracht werden muß. Was die archäologischen Ergebnisse anbetrifft, so beruhen dieselben auf genauen photographischen Bildern, welche die Expedition von den Tempeln in Chargeh und Dachel gemacht hat.

Mir blieb nun blos noch die schwache Hoffnung, einen solchen in Djalo zu finden, aber auch das erwies sich später als trüglich. Am 15. April Morgens brachen wir dahin auf. Sobald man Audjila verlassen, kommt man gleich auf eine grobkiesige Sserir, etwa 20 Meter höher gelegen als die Oase. Wir hielten den grossen Karawanenweg, welcher die Oasen verbindet, und dieser läuft in 160° Richtung.

Daß auf einer der Platten, welche in Kairo Brugsch vorgelegt wurde, dieser Gelehrte den alten Namen der Hauptstadt der Oase Dachel als "Mondstadt" bezeichnet fand, glaube ich schon mitgetheilt zu haben. In Betreff der Ausbeute der mich begleitenden Fachgelehrten kann ich noch nichts Detaillirtes mittheilen. Indeß gereicht es mir zur Freude, sagen zu können, daß die botanischen Ergebnisse des Prof.

Die übrige Zeit ging damit hin, die Oase nach allen Richtungen hin zu durchstreifen, Agermi, Umma beida und der Sonnenquell erhielten täglich einen Besuch, auch Ain Mussa, eine grosse schön ummauerte Quelle, auf selbem Wege zwischen Siuah und Agermi gelegen. Besonders auch unterwarf ich den Dj. Muta, Todtenberg, einer genauen Untersuchung, derselbe ist etwas nördlich von Siuah gelegen.

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