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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Als ich erwachte, stand der Schich der Oase dicht über mich gebeugt vor mir, die rauchende Mündung seiner langen Flinte war noch auf meine Brust gerichtet.

Mehrere Tagemärsche süd-süd-östlich von Bir-Ressam stösst man auf die ersten Oasen Audjila und Djalo, und immerfort befindet man sich unter dem Spiegel des Meeres; erstere Oase ist ca. 52 Meter, die letztere ca. 31 Meter tiefer als das Mittelmeer gelegen.

Die Bewohner der Oase verschmähen ebenso wenig den Genuss des Lakbi und Araki, wie die übrigen Inselbewohner der libyschen Wüste, nur verbergen sie den Fremden ihre Trunksucht, und wenn man ihren Worten Glauben schenken wollte, so hätte ein Siuahner nie Lakbi gesehen.

Zudem hatte der Mudir seinen Wohnsitz nicht darin aufgeschlagen, weil keine Harem-Vorrichtung darin ist. Dies Gebäude, welches den pomphaften Namen Schloss führte, war früher, als Audjila noch unabhängig war, von dem Bei der Oase bewohnt worden.

Dass übrigens den Alten, obschon ihnen keine Messinstrumente zu Gebote standen, der Umstand nicht unbekannt war, dass die Jupiter-Ammon-Oase tiefer als das Meer gelegen war, wissen wir aus Aristoteles, welcher aussagt, dass die Oase durch Austrocknung des Meeres entstanden und niedriger als Unter-Aegypten gelegen sei.

Diese Schlucht war etwa 5 Schritt breit, an beiden Seiten von senkrechten Marmorwänden gebildet, und in derselben rieselte ein kleiner Bach mit reizenden grünen Ufern. Am Austritte der Schlucht gab der Bach Veranlassung zu einer Oase. Der Marmor, der sich in der Sonne spiegelte und stellenweise so glatt war, als ob er künstlich polirt wäre, glänzte in allen möglichen Farben.

In nicht geringerem Ansehen stand in Griechenland das namentlich durch den Besuch Alexanders d. Gr. berühmt gewordene Orakel des Zeus Ammon in der Libyschen Oase Siwah. Hier wurde aus den Schwankungen des von den Priestern in Prozession umhergetragenen Götterbilds geweissagt. Während so des Zeus Wille aus Zeichen zu erkennen war, gehörten

Diese gab uns nun zuerst die Nachricht, dass man dort von der Ankunft eines Christen unterrichtet sei, die ganze Oase sei in Aufregung gewesen, als von Kairo ein Bote mit einem viceköniglichen Briefe eingetroffen, woraus man ersehen, von Tripolis käme ein Christ, um der Oase einen Besuch abzustatten.

Minutoli besuchte im Auftrage des Königs von Preussen die Oase im folgenden Jahre, und erreichte, da er sich einer guten Aufnahme zu erfreuen hatte, die besten Resultate, seine Ansichten von Agermi und Siuah sind noch heute so ähnlich, als ob die beiden Oerter sich gar nicht verändert hätten.

Wir schliessen jedoch Tuat von dieser Vorwüste aus, beanspruchen diese Oase im Gegentheil für die grosse Wüste.

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