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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Leicht ist erzählt, was schwere Schmerzen barg. Ich bin daheim im Lieblingsland der Sonne; wo hundert Palmen die immer grüne Oase beschatten, außer uns nur dem Löwen bekannt und dem fleckigen Panther. Aber in einer götterverlassenen Nacht, da fand der Feind unser altes Versteck. Vandalische Reiter waren’s und keine Rettung.
Ungefähr 150' hoch und an der Basis einen Umfang von etwa 1500 Meter zeigend, ist dies gewiss die sonderbarste Grabstätte, die man auf Gottes Erdboden antreffen kann. Seit Jahrtausenden muss dies der gemeinsame Beerdigungsplatz der Bewohner der Oase gewesen sein.
Die Nordwestspitze von Djalo ist demnach auch nur drei Stunden von Audjila entfernt. Uadi, höchst wahrscheinlich eine Fortsetzung von Uadi el Ressam und Mareg, zieht sich ebenfalls in einem grossen Bogen, dessen convexe Seite nach Osten gerichtet ist, hin, und verbreitert sich südlich zur Oase Batofl, so dass der Ort Batofl fast südlich, etwas zu Ost, unter Djalo zu liegen kommt.
Meine Gefährten gingen indess nur bis zum Orte Bu-Schar , einer kleinen Oase am Flusse gl. N., von den Uled Djerir bewohnt. Die Bu-Schar-Oase hat ausserdem noch zwei kleinere Ksors. Er hatte den Empfehlungsbrief des Scherif-Prinzen von Tafilet an Schich Humo-ben-Taher von Figig gelesen und meinte, der würde den Thaler zahlen.
Mit einer ziemlich grossen Karavane brach ich sodann auf. Sie setzte sich aus etwa 20 Mann und 30 Stück beladenen Maulthieren und Eseln zusammen. Die Leute selbst waren aus der Oase Draa. Vom Thaleb des Kadi war ich ihnen empfohlen und deshalb gut bei ihnen aufgenommen worden.
Tausende von Vögeln aller Art bevölkern diesen schmalen Streifen Erde, der gleich einer Oase meilenweit den Strom begrenzt, welcher später seine Wasser mit denen des Barka vereinigt, also nicht dem Gebiete des Nil, wol aber jenem des Rothen Meeres angehört.
Aber bald hatten wir den Lagerplatz erreicht und fanden schon eine andere Karawane vor, die von Djalo gekommen nach Bengasi wollte. Zwischen Tamarisken, in der Nähe der Quelle Sibilleh, der einzigen der ganzen Oase, schlugen wir unsere Zelte auf, umringt von vielen Neugierigen, die sich nach vielen Ssalamat nach den Neuigkeiten und Preisen in Bengasi erkundigten.
Wir wissen schon von den Alten, und durch die neuesten Reisenden ist dies bestätigt, dass es in der Oase zwei Tempel des Jupiters Ammon gab, von denen der eine grössere unmittelbar neben der Akropolis selbst stand, der andere kleine nicht fern von jenem neben dem Sonnenquell in einem Palmhaine gelegen sein soll. John den Umma beida-Tempel für den grossen.
In plötzlicher Müdigkeit stützte ich den Kopf in die Hände. Ich zwang die Welle in meinem Herzen. Es wurde ganz still in mir. Eine unheimliche, aber große Stille. Wie in der Wüste. Nur von ferne hörte ich die Tränen rinnen, wie Wasser einer fremden Oase. Ich hätte lange so mit dem aufgestützten Haupt sitzen mögen. Wieviel Zeit verging, weiß ich nicht. Da hörte ich Evas Stimme.
Im Jahre 1150 für immer dem Koran anheim gefallen, blieb die Oase dennoch unabhängig, bis Mehemed Ali 1819 dieselbe unterwerfen liess, und seit der Zeit unter Beibehaltung seiner Schichs der Ort einen jährlichen Tribut an Aegypten zahlen musste.
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