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Die Gegend war einförmig und einsam, obschon keineswegs der Vegetation entbehrend, und überall zeigte sich fetter rother Thonboden. Ueber 2000' hoch war die Kälte sehr empfindlich, und das monotone Plateau wurde nur ein Mal, eine Stunde von Cyrene entfernt, von einem Uadi dem Isnait-Thale, welches von S.-O. nach N.-W. streicht, unterbrochen.

Das Terrain in Djalo ist bedeutend salzhaltiger, die Oase im Innern an vielen Stellen von Dünen durchsetzt, das Wasser ist so brackisch, dass die reichen Leute zum Trinken ihren Bedarf in Uadi holen lassen. In Leschkerreh sind die Bodenverhältnisse dieselben, das Wasser ist dort süss, ebenso in Batofl, welches guten Gartenboden und ausgezeichnetes Trinkwasser hat.

Es scheint, dass sowohl die Regenwasser des ued Suana, als die des uadi Chambs hauptsächlich dazu dienten, die Cisternen zu speisen, ausserdem finden sich Reservoirs am Abhange des Maigel-Berges, welche zu gleichem Zwecke die Wasser auffangen mussten, um sie den grossen Cisternen in der Stadt zuzuführen.

Keineswegs ist damit gesagt, dass die heutigen Bewohner und die der Umgegend gänzlich den Namen "Cyrene" verloren hätten, derselbe findet sich wieder in der Quelle im uadi bel Ghadir, welche viele Aehnlichkeit mit der Apolloquelle hat, und fast ebenso mächtig ist; dieselbe heisst ain Krennah.

Aber was war zu thun, nach dem sechstägigen Marsche war unser Wasservorrath vom Uadi auf, und vor der Ammons-Oase war auf kein eigentliches Süsswasser zu rechnen. Wir schlugen also Lager und suchten es uns so bequem wie möglich zu machen.

Er allein, Hammed, hatte die Kraft gehabt von hier Uadi zu erreichen. Auch am 27. April waren wir immer noch mit dem Durchwaten der Rhart-Dünen beschäftigt, die denselben Charakter behielten, manchmal aber eigenthümliche kraterartige Vertiefung zeigten . Wir lagerten Abends in der Gerdobia und stiessen hier wieder auf eine von der Jupiter-Ammons-Oase kommenden Karawane.

Mein guter Humor war aber bald wieder hergestellt, die Leute hatten noch einen Schlauch entdeckt mit Wasser vom Uadi, und da sie freiwillig auf dasselbe verzichteten, konnten wenigstens ich und mein deutscher Diener noch für einige Zeit schwelgen.

Zwei der Reservoirs scheinen keine Gewölbe gehabt zu haben, da die Trümmer oder Steine fehlen, womit sie gewölbt gewesen wären, und dies lehrt uns wohl, dass diese Cysternen erst in späterer Zeit angelegt, aber nicht vollendet worden sind. Auch einer anderen Quelle, welche gewiss in früherer Zeit von grosser Bedeutung war, müssen wir noch erwähnen, welche im uadi Bel Rhadir entspringt.

Dies Uadi, aus einer weiten Höhlung hervortretend, in der am Anfange das Wasser nur flach ist, im Innern jedoch breit und tief sein soll, zieht sich von Osten nach Westen hin, wird aber auf 1 K.-M. Entfernung vom Salzsee, dem alten Tritonis, durch eine Felsbarrière abgeschlossen.

Wir befanden uns immer auf einem grossgewellten, jedoch niedrigen Hügellande, und gerade auf der Wasserscheide des Mittelmeeres und der Sahara. So passirten wir um 12 Uhr 20 Minuten das uadi Feria, das ins Mittelmeer und gleich darauf das uadi Tebiabo, das in die Sahara abfliesst.