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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ich bedauere, daß ich Klipdrift und seine nächste Umgebung stets nur flüchtig, meist auf dem Durchmarsche berühren konnte; bei längerem Aufenthalte winkt hier dem naturwissenschaftlichen Sammler reichliche Ernte, wie denn überhaupt der Ort wie eine Oase aus der eintönigen Oede des südafrikanischen Hochlandes hervorsticht.

Alle Leute, die mir begegnen, grüßen mich oder rufen mir freundlich zu. Hier bin ich nicht allein. Bei meiner Arbeit bin ich zu Hause. In der Wüste sah ich einmal einen Mann mit gefüllten Wasserschläuchen am Brunnen der Oase stehen, als sich unsere halbverschmachtete Karawane fieberglühend auf sie zuschleppte.

Mit lautem Krähen flogen sie davon, sie rasteten mit dem Zuge, sie flatterten weiter, wenn das Heer weiter zog. Endlich zeigten sich die Wipfel der Palmen, und die schöne Oase des Ammon empfing den Zug des Königs.

Soviel ich sehen konnte, ist der Meeresboden hier auch nicht nackt, wie bei der großen Bucht, sondern sieht wie ein submariner Urwald aus, der sich weit hinaus ins Meer erstreckt. Meine Auffassung ist, daß sich mit der Hebung der Insel diese unterseeische Oase auch gehoben hat. Wie sie in dieses Gestein hereinkommt, weiß ich nicht. Vielleicht ruht sie auf Lehm.

Zuerst musste ich den Schich Mohammed Djari besuchen, welcher der reichste Mann der ganzen Oase sein soll; sein Haus war auch recht gut eingerichtet, drei Stock hoch und da wo wir hingeführt wurden, bildete das Zimmer eine Art Veranda. An beiden Seiten in demselben waren Divane von Thon mit Matten belegt, über welche syrische Teppiche gebreitet lagen.

Uns Europäern wurde die Oase zuerst durch Browne wieder entdeckt im Jahre 1792, und sechs Jahre später war es ein Deutscher Namens Hornemann, welcher durch die Mittel der afrikanischen Gesellschaft von London, mit Unterstützung Napoleons, der zu der Zeit in Aegypten war, die berühmte Oase erreichte.

»Das ist eine Niederträchtigkeit und eine Sünde, für die ihn Gott bestrafen wird. Wenn du mich nicht hören willst, so werde ich ihn beim Rate der Oase verklagen.« »Ein Giaur kann keinen Gläubigen verklagen, und der Rat der Oase könnte ihm nicht das Geringste thun, denn mein Freund besitzt ein Bu-Djeruldu und ist also ein Giölgeda padischahnün, einer, der im Schatten des Großherrn steht

Die Länge von Audjila beträgt circa drei deutsche Meilen, der nördlichste Theil ist indess nicht bewohnt; die Breite ist verhältnissmässig gering, eine Stunde nördlich von Audjila, wo die Oase am breitesten ist, circa ¼ deutsche Meile.

Das Land, worin sich diese Schlucht und Quelle befindet, heisst Tassanacht, und die vom Flüsschen gebildete Oase, Tesna . Die Gegend war hier, wie auch sonst fast überall, äusserst metallreich, ich fand auf dem Wege bei Tesna offen zu Tage liegend, Antimon-Stücke von 1-1/2 Zoll Dicke, reines, unvermischtes Metall.

So zog man weiter; keine Spur bezeichnete den Weg, und die niedrigen Dünen in diesem Sandmeer, die mit jedem Winde Ort und Form wechseln, vermehrten nur die Verwirrung der Führer, die schon die Richtung zur Oase nicht mehr zu finden wußten; da zeigten sich an der Spitze des Zuges ein paar Raben, sie erschienen wie Boten des Gottes, und Alexander befahl, im Vertrauen auf den Gott, ihnen zu folgen.

Wort des Tages

ibla

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