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Die beiden Hauptstämme Lifaya und Rharbyin haben derzeit als Schichs: die Lifaya einen gewissen Omar, die Rharbyin einen gewissen Hallok, in Agermi ist zudem Mohammed Djari Haupt der Eingebornen. Die Lifaya zerfallen in drei Unterstämme, ebenso die Rharbyin, von denen der eine in Agermi ansässig ist.

Man hatte von diesem Punkte eine umfassende Aussicht, gerade östlich von uns waren die merkwürdigen Berge Amelal und Djari, mit steilen senkrecht aufsteigenden Wänden, weiterhin etwas zu Süden Siuah und in der Ferne Agermi, ganz im Süden Agolweiden, welche allmählich mit Sebcha und Dünen verschwammen, und im Westen war endlose Wüste.

Mohammed Djari wachte übrigens genau darüber, dass seine Neger die Tassen vorschriftsmässig präsentirten und wieder in Empfang nahmen, und sicher nahm er es als ein grosses Compliment entgegen, als ich ihm sagte, bei ihm sei Alles "türkisch". Endlich konnte ich mich losmachen, und er gab mir dann einen Kavas mit, der mir Alles zeigen sollte.

Zuerst musste ich den Schich Mohammed Djari besuchen, welcher der reichste Mann der ganzen Oase sein soll; sein Haus war auch recht gut eingerichtet, drei Stock hoch und da wo wir hingeführt wurden, bildete das Zimmer eine Art Veranda. An beiden Seiten in demselben waren Divane von Thon mit Matten belegt, über welche syrische Teppiche gebreitet lagen.

Am Südrande des steilabfallenden, aus Kalkstein bestehenden sogenannten libyschen Küstenplateau gelegen, ist die Oase im Süden von nicht hohen Sanddünen begrenzt. In der Oase selbst liegen mehrere steile Felsen, von denen der Amelal und Djari in W. z. N. R. von Siuah, und davon zwei Stunden entfernt, als zwei grosse senkrechte Zeugen bei einer Höhe von circa 100 Meter die bedeutendsten sind.