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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ich wurde nach der Wohnung des Schichs der Oase gebracht. Das Haus Sidi-Laschmy's war aber keineswegs gross, es bestand aus einem Vorzimmer, Aufenthaltsort für das Maulthier, für einen Esel und zwei Ziegen, dann kam ein grösseres Gemach, das als Wohnzimmer für die ganze Familie und zugleich als Küche diente. Daran stiess ein kleines Zimmer, Vorrathskammer, endlich waren oben zwei Mensa, d.h.
Mit Ausnahme der durch den Fels getriebenen Brunnen, es giebt deren vier in Siuah, welche davon zeugen, dass auch im hohen Alterthum dieser Punkt der Oase schon stark bewohnt war, ist indess nichts von altem Mauerwerk vorhanden.
Verfolgt man nun weiter die Oase nach Osten , so kommt man unmittelbar darauf in reichere Vegetation: Domrahn, Had, Alanda und später einzelne Palmbüsche. Ebenso wird die Gegend reicher an Fossilien, Seesterne, Pectineen, Ostreen bedecken manchmal den Boden so dicht, als ob man sie absichtlich hergeschüttet hätte.
Er richtete dieselben auf so ausgezeichnet schmackhafte Weise zu, daß Frycollin darüber sogar einmal seine eigene Angst vergaß. "Das schmeckt so gut, wie die besten Krabben!" sagte er. Man befand sich jetzt tausendachthundert Kilometer von der Oase Uargla entfernt, fast auf der Nordgrenze des ungeheuren Königreichs Sudan.
Politisch war seit den ältesten Zeiten die Oase wohl immer in einer Art von Abhängigkeit von Aegypten. Ob Herkules zum Ammon gekommen, sowie Semiramis, ist nicht festzustellen.
Die Wendung sowie die Zange sind unbekannt, einzelne Praktiken, die mir erzählt wurden, sind zu abgeschmackt, als dass ich sie hier wiedergeben sollte. Nur so viel kann ich bezeugen, dass einst meine Hauswirthin in einer kleinen Oase der Wüste, Nachts mit einem Kinde niederkam und am andern Morgen trotzdem ihre gewöhnliche Beschäftigung verrichtete. Uesan el Dar Demona.
Was die Höhe des Ortes betrifft, so haben darüber die Alten schon Andeutungen gegeben. Aristoteles sagt mit klaren Worten, dass die Oase des Jupiter Ammon tiefer gelegen sei als Unterägypten, andere Schriftsteller, wie Eratosthenes von Cyrene und Strabo, erkennen, dass die ganze Gegend von Jupiter Ammon unter dem Meere gewesen sein müsse.
Der erste Stadttheil, der sich an die Citadelle lehnt, welche selbst auf einem der äußersten Ausläufer des Mokattam-Gebirges gelegen ist, den man unter dem Namen Chalifenstadt begreifen kann, ist ein großes Labyrinth krummer und enger Straßen, oft durch Ueberbauten dunkel und so unscheinbar, daß man meinen sollte, man befände sich in einer Gasse des Hauptortes der Oase des Jupiter Ammon.
Bei dem Brunnen Tarfaya tritt man dicht aus libysche Wüstenplateau heran, welches im Allgemeinen die geringe Höhe von 100 bis 115 Meter absolut hat. Gleich südlich von diesem Plateau, das mit einem steilen Ufer aus Kalkstein abfällt, zieht sich nun eine Reihe von Seen hin bis zur eigentlichen Oase des Jupiter Ammon.
Wenn man mit Tarfaya die Schrecken der eigentlichen Wüste glücklich überwunden hat, und nun von einem tiefblauen See zum andern dahinzieht, welche von schlanken Palmen umgeben, manchmal auch weithin von silberglänzenden Salzflächen eingeschlossen sind, so wird diese bezaubernde Gegend an Wechsel und Schönheit nur noch von der eigentlichen Oase des Jupiter Ammon übertroffen: Hohe phantastisch gestaltete Felsen, unzugänglich weil von Geistern gehütet, eine lange Silberfläche erstarrten Salzes, dunkel bordirt von ehrwürdigen Palmenbäumen, dann ein langer See auf dem sich Tausende von wilden Enten und Gänsen herumtummeln, endlich die schön cultivirten Gärten der Oase, reich an Oelbäumen, Orangen, Granaten und anderen Obstsorten, und überall gegen die brennende Sonne von den weitästigen Palmenkronen geschützt; rieselnde Bäche von Süsswasser, grosse aus der Tiefe aufsprudelnde Quellen, oft wie der berühmte Sonnenquell noch von künstlichen Quadern umgeben, dazwischen die hochaufsteigenden Städte Siuah und Agermi, welche letztere die alte Acropolis der Ammonier war und noch heute die Reste des grossen Tempels des Jupiter Ammon birgt das ist in Kürze das Bild dieser berühmtesten aller Oasen.
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