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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Doch er ist Lyriker, und – »man ist nicht ungestraft zwanzig Jahre seines Lebens Lyriker, bloß Lyriker!« Er schweift von der ehrenwerten Landstraße immer ab, in »Blumengärten und feierlich rauschende Haine«, die Stimmungen lenken ihn ab, das Singen der Worte verführt ihn. Eine »echte, epische Novelle«, eine ordentliche Geschichte wird’s eben nicht.
Überdies ist er sicherlich unverheiratet. Aber selbst er verschanzt sich hinter einem der Charaktere seiner Novelle, und warum sollte man von mir größeren Mut erwarten? Freilich liegt in dem Wort legalisiert eine wunderbare Kraft.
Als ein Schiff namens Titanic auf einer Rekordfahrt im Frieden von Neunzehnhundertzwölf oder Dreizehn sich an einem Eisberg zerschlug, damit eine englische Linie schneller sei wie eine deutsche, hallte die Sensation noch Monate in den Völkern Europas nach und die Konjunkturgerüsteten verarbeiteten es, wie später den Krieg, zu Novelle, Film und Drama.
Sie war auch wirklich für niemand geeignet. Es fehlte ihr noch ganz und gar an der künstlerischen Ausarbeitung. Nun zerbrach sich die Verfasserin den Kopf, wozu diese unglückselige Novelle wohl verwendet werden könnte. Wenn sie sie in die Saga einfügte? Aber sie war ja ein Abenteuer für sich, ganz abgeschlossen. Sie würde sich seltsam ausnehmen unter den übrigen, die besser zusammenhingen.
So klangen in aufrührender Novelle, Gedicht und Essay schon die Rhythmen anfangs des Kriegs. Bald gab es Phalanx. Es gab Töter des Seitherigen. Aufpflanzer neuen Ideals. Schwärmer der ungebundenen neugöttlichen Kraft, die sich in die großen Himmel, die aufbrachen, stürzten. Aufbauer neuer Architekturen. Als Motor das Herz, das ohne Ermüdung kämpfte und baute.
Talent, mein Lieber, ist viel und nichts. Was du daraus machst, und was dieses 'Du' für ein Ding ist, darauf kommt's an! Zuerst mache du dich, dann wirst du vielleicht etwas machen aus deinem Talent.« »Ist mir zu hoch, die Weisheit.« »Streck' dich! am Ende langt's.« »Wenn man eine gute Novelle geschrieben hat.« »Wer spricht von einer guten Novelle?
Zur Bude näher gelangt, durften sie die bunten, kolossalen Gemälde nicht übersehen, die mit heftigen Farben und kräftigen Bildern jene fremden Tiere darstellten, welche der friedliche Staatsbürger zu schauen unüberwindliche Lust empfinden sollte. Novelle, Kapitel 3
=Aus den Besprechungen= =Dresdner Anzeiger:= Mit dem Begriff Novelle im klassischen Sinne, im Geiste Maupassants etwa, darf man freilich nicht an diese überaus zarten Stimmungsbilder herantreten.
B. ein leichtes gewesen, aus Ida eine ganz honette, würdige Figur zu machen; der Charakter des Hofrat Berner hätte mit wenigen Strichen mehr hervorgehoben werden können; man hätte aus der ganzen Novelle ein mehr gerundetes, würdiges Ganze machen können! Aber dann war der Zweck verfehlt.
Frauen, die Chopin gerne spielen, müssen Schnitzler gerne lesen. Leutnant Gustl Novelle. 18. Auflage. Geheftet 1 Mark, gebunden 2 Mark Eine bittere Satire vom militärischen Standpunkt aus, aber als Erzählung von prachtvoller Geschlossenheit, in jedem Zuge lebendig, und wie virtuos dabei in der Ausführung!
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