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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Der Graf gab ihm ein Buch, aus welchem er eine abenteuerliche Novelle nicht ohne Beklemmung vorlas. Sein Ton hatte etwas Unsicheres, Zitterndes, das glücklicherweise dem Inhalt der Geschichte gemäß war. Der Graf gab einigemal freundliche Zeichen des Beifalls und lobte den besondern Ausdruck der Vorlesung, da er zuletzt unsern Freund entließ. III. Buch, 11. Kapitel Elftes Kapitel
Sich die Zeit verkürzen mit Romanschreiben, das konnte nur Flora, die denn auch den innigen Wunsch hatte, die Sonntagnachmittage möchten ewig dauern. »Ich komme heute auf euer Zimmer,« sagte sie eines Sonntagmorgens zu den Freundinnen. »Ich werde euch meine neueste Novelle vorlesen, natürlich nur den Anfang und den Schluß, das andre habe ich noch nicht geschrieben, ich mache es immer so.
Randers dachte sich in die Seele dieses einfachen Knechtes hinein. Der Fall interessierte ihn. Es war etwas für seinen psychologischen Spürsinn. Und nun kombinierte er sich so eine Bauernpsyche nach seinem Bilde, und es lag ihm alles so klar auf der Hand, und er wollte eine Novelle daraus machen, er oder Gerd Gerdsen. So eine moderne Bauernnovelle für die Feinschmecker.
Das Buch, das gleichsam eine Entwicklungsgeschichte der italienischen Novelle im Abriß darstellt, sei allen denen bestens empfohlen, die für die Kunst der Erzählung noch empfänglich sind. Frankfurter Zeitung.
B. ein leichtes gewesen, aus Ida eine ganz honette, würdige Figur zu machen; der Charakter des Hofrat Berner hätte mit wenigen Strichen mehr hervorgehoben werden können; man hätte aus der ganzen Novelle ein mehr gerundetes, würdiges Ganze machen können! Aber dann war der Zweck verfehlt.
Ohne den Kopf nach Bertram zu wenden, hartnäckig und steif in die Ferne blickend, brummte er: »Lies meine Novelle, dann reden wir weiter. Die Katz im Sack brauchst du nicht zu kaufen. Aber schweige, das bitte ich mir aus. Für meine Alten schreibe ich nicht. Wirst du meine Novelle lesen?« Ein schreckliches Wesen, der Junge, aber der Sohn des Mannes, dem Bertram so viel verdankt es sei!
»O, o!« lachte Nellie ausgelassen, »o, wie komisch bist du, Flora! Lies nur weiter dein ›Schmerzensopfer‹, ich will nun artig hören und kein Laut mehr lachen.« Aber Flora nahm schmollend ihre Blätter zusammen. Das heißt, es war ihr nicht so recht Ernst damit, denn als auch Ilse sich aufs Bitten legte, sie möge doch nun auch den Schluß ihrer Novelle vorlesen, da ließ sie sich erweichen.
»Fang doch an dein’ Novelle, warum besinnst du dir?« fragte Nellie, als Flora ein Blatt nach dem andern ansah und wieder beiseite legte.
Man hat in neuerer Zeit manches verschrobene und verschränkte Deutsch lesen müssen; waren es Wendungen aus dem fünfzehnten Jahrhundert, waren es Sätze aus einer spanischen Novelle, es wollte sich in unserer reichen, herrlichen Sprache nicht recht schicken.
Da wendet sich die Sucht Gutes zu tun, Liebes zu erweisen, dem +Tiere+ zu, streichelt den Hund, füttert die verhungerte Katze und ist dankbar für einen treuen Blick, für ein zufriedenes Schnurren. Wie bewusst das alles dem Dichter war, geht aus seiner Novelle: „Der schwarze Kater“ hervor, wo er ausdrücklich diese Tierliebe als die reichste Quelle seiner Freuden bezeichnet.
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