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Aktualisiert: 22. Juli 2025
„Fade Novelle?“ rief der Doctor Wickendorf, an seiner empfindlichsten Stelle gefaßt. „Mein Herr, ich habe Ihnen mehr Beurtheilungskraft zugetraut, als Sie wirklich zu besitzen scheinen, und kann nur bedauern, meine Zeit damit verschwendet zu haben, Sie um eine Meinung darüber zu ersuchen. Schlafen Sie wohl!“
»Niemeyer, Sie haben ja über das alte St. Gallen die reinste Novelle geschrieben,« sagte Lehrer Röder, als er Peter sein Heft zurückgab. »Ist das wirklich alles in Ihrem Kopf gewachsen?« »Ja!« antwortete Peter und machte ein schuldbewußtes Gesicht. Es war ihm seltsam ergangen, als er sich an das Schreiben des Aufsatzes gemacht. Die Tage, die er vor kurzer Zeit in St.
Der Dichter hat ihr nicht nur im Grünen Heinrich als Dortchen Schönfund ein Denkbild gesetzt, sondern auch in der Novelle von Pankraz dem Schmoller als Lydia, so daß wir sie vom Standpunkt des Liebenden aus in ihrem Liebreiz, und von dem des Grollenden mit ihren gefährlichen Verführungskünsten kennen lernen.
Der alte Mensch begann mit einem Lob über die Novelle vom ewigen Juden; der Dichter aber, viel zu fein und gebildet, als daß er seinen Gast hätte auf diesem Lobe stehen lassen, wandte das Gespräch auf die Sage vom ewigen Juden überhaupt und daß sie ihm auf jene Weise aufgegangen sei.
Dann erfand ich eine Art von Novelle in der Manier, wie Clauren sie gewöhnlich gibt, etwas mager, nicht sehr gehaltvoll und dennoch zu zwei Teilen lang genug. Bediente, Wirte et cetera. So waren die Personen arrangiert, das Stück zu Faden geschlagen, und jetzt mußte gewoben werden.
»Entschuldigt einen Augenblick,« entgegnete Flora, »das ist mir alles so durcheinandergekommen. – Seite 5–10–11–3–« zählte sie. »Halt! hier ist Blatt I. So, nun will ich beginnen! – Und Nellie, thue mir den einzigen Gefallen, unterbrich mich nicht fortwährend mit deinen witzigen Einfällen, du schwächst wirklich den ganzen Eindruck damit. – Nun hört zu. Meine Novelle heißt: Ein Schmerzensopfer.
Soviel will und muß ich Ihnen aber bemerken, daß ich ein kranker Mensch bin, der vorige ganze Nacht kein Auge zugethan und Ihnen aus übergroßer, wie ich nun einsehe, alberner Gutmüthigkeit sein eigenes Zimmer mit eingeräumt hat, um jetzt, unter der Vorspiegelung, wichtige Thatsachen erzählt zu bekommen, mit einer faden confusen Novelle mishandelt zu werden.
»Das war ein Fehler,« gestand er einige Tage darauf. »Denn was dort gesprochen wird, läßt mir Zeit, zwischen zwei Sätzen eine Novelle zu erfinden.« Aber aus anspruchsvolleren Häusern kehrte er ebenso unbefriedigt zurück. »Die zwei Wochen Nichtstun haben mich abscheulich wach gemacht.
Der gleichnamige Haushofmeister Cangrandes war nach verrichtetem Geschäft neugierig lauschend in den Saal zurückgetreten, denn er hatte gemerkt, daß es sich um wohlbekannte Personen handle; da er nun sich selbst nennen hörte und unversehens und lebensgroß im Spiegel der Novelle erblickte, fand er diesen Mißbrauch seiner Ehrenperson verwegen und durchaus unziemlich im Munde des beherbergten Gelehrten und geduldeten Flüchtlings, welchem er in gerechter Erwägung der Verhältnisse und Unterschiede auf dem oberen Stockwerk des fürstlichen Hauses eine denkbar einfache Kammer eingeräumt hatte. Was die andern lächelnd gelitten, empfand er als ein
Doch für mein Ideal, für die Novelle, Ist schon die Tür zu eng. – – – Nun hat sie dennoch Eingang gefunden.
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