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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Gustav, wirst du den Mund halten!« rief der General. »Ich habe dir doch verboten zu erzählen, was im Theater geschehen ist, und du vergißt schon mein Geheiß?« »Euer Gnaden mögen verzeihen,« sagte der Notar, »die Schuld trifft mich, denn ich habe ihn gefragt aber ich wußte ja nicht, wie ernst
Alles strömte herbei, was für Kunst und Bildung eingenommen war. Man sah die Spitzen des »Kasino«, einer preiswürdigen Vereinigung der eleganten Kreise: die Frau Notar mit ihren Töchtern, die Frau Oberamtmann, die Frau Steuerrat, die Frau Expeditor, die Frau Apotheker, die Frau Major, die Frau Schulrat.
»Notar Guillaumin.« Und mit der größten Kaltblütigkeit fügte sie hinzu: »Ich habe nur nicht das rechte Vertrauen zur Sache. Die Notare stehn in so schlechtem Ruf! Vielleicht müßte man noch einen Rechtsanwalt um Rat fragen. Wir kennen aber nur ... nein ... keinen.« »Höchstens Leo«, meinte Karl nachdenklich. Aber es sei schwierig, sich brieflich zu verständigen.
Dem armen Junggesellen kam es auch garnicht in den Sinn, sein einsames Leben aufzugeben, und da er nicht wußte, wie er sein Geld nutzbringend anlegen könne, brachte er jeweils die Ersparnisse des Quartals zu seinem Notar Cardot. Als die Summe auf tausend Taler angewachsen war, legte dieser sie als erste Hypothek an.
»Wünschen Sie die Feuerzange, Herr Marquis?« fragte der Notar, sie seinem Klienten hinreichend. »Nein, Herr, ich muß Sie jetzt wegschicken. Die gnädige Frau wird ihren Kindern entgegengehen, und ich werde die Ehre haben, sie zu begleiten.« »Schon neun Uhr! In liebenswürdiger Gesellschaft vergeht die Zeit doch zu schnell,« sagte der Notar, der schon eine ganze Stunde lang allein das Wort führte.
Aber bei aller Hilflosigkeit und Angst, in den Tümpel zu treten, lachte sie doch. Vor ihrem Garten angelangt, stieß Frau Bovary die kleine Pforte auf, stieg die Stufen hinauf und verschwand. Leo begab sich in seine Kanzlei. Der Notar war abwesend. Der Adjunkt blätterte in einem Aktenhefte, schnitt sich eine Feder zurecht, schließlich ergriff er aber seinen Hut und ging wieder.
Ehrenstraßer horchte auf. „Ich thät schön bitten, Herr Okta!“ Jetzt verstand der Richter das seltsame Wort und erwiderte: „Liebe Frau, Sie sind am unrechten Ort! Ich bin der Bezirksrichter, nicht der Notar!“ „Ich bitt', das ischt gleich! Helfen kann mir nur der Herr da!“ „So, dann verzähl' nur, Bäuerin!“
Der Schreiberlohn, um den ich mich heute bei einem Notar verdungen habe, ist nicht das, was ich hier vom Glück und von meinem bißchen Verstand erhofft habe. Venedig ist eine schöne Stadt, eine lustige Stadt; aber in dem Lachen der schönen Weiber ist ein Goldklang, der mich immer an meine Armut erinnert. Ich denke, das kann nicht immer so währen.
Der Notar schlägt ihnen einen Nachlaß von 70 Prozent ihrer Forderungen vor, indem er wieder ausmalt, wie diese tugendhafte Familie aus Sorge, die geheiligten Pflichten der Ehre zu erfüllen, sich des Letzten beraube.
Mitten in einem schönen Bericht über die unwürdigen Mittel, durch die Tillet, ein damals sehr beliebter Geschäftsmann, sein Vermögen gemacht hätte und die der geistreiche Notar bis ins kleinste auseinandersetzte hörte der Diplomat es an seiner Stutzuhr neun schlagen; er sah ein, sein Notar war ganz entschieden ein Esel, dem man den Laufpaß geben müsse, und er unterbrach ihn nun kurzweg durch eine Handbewegung.
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