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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Und wenn dieser Vorschlag verwirklicht würde, dann müßten die vielen tausend Vögel die Gegend verlassen. Zu der Zeit, wo Nils Holgersson mit den Wildgänsen umherzog, wohnte am Tåkern ein Wildenterich namens Jarro. Er war noch jung und hatte erst einen Sommer, einen Herbst und einen Winter erlebt. Das war sein erster Frühling.
Er war noch ziemlich klein, als er schon wußte, daß Schneider Nils sein Vater sei, und als er in das Alter kam, wo alles Abenteuerliche einen Reiz hat, erfuhr er auch, was für ein Kerl Schneider Nils eigentlich sei. Die Großmutter hatte streng verboten, auch nur seinen Namen zu nennen; ihr Hauptehrgeiz war, aus Kampen einen Bauernhof zu machen, damit die Tochter und der Junge keine Sorgen hätten.
Daß sich aber Nils Holgersson, der vor ein paar Stunden in einem Dotterblumenbusch bei Ekolsundviken lag, jetzt in Uppsala befand, daran war Bataki, der Rabe, schuld, der ihn mit sich auf Abenteuer gelockt hatte. Der Junge selbst hatte an dergleichen nicht im entferntesten gedacht.
Als Nils Holgersson das reiche Flußtal erblickte, fing er an, über Hunger zu klagen. »Nun habe ich seit zwei vollen Tagen nichts zu essen bekommen,« sagte er, »und ich bin ganz ausgehungert.« Gorgo war der Gedanke unerträglich, es könne nachher heißen, dem Jungen sei es bei ihm schlechter gegangen als bei den Wildgänsen, und er flog deshalb sogleich langsamer.
Denn Nils Holgersson stand mitten auf Rosenboms kahlem Schädel. Aber er hatte jetzt keine Angst mehr, sondern schwang seine weiße Mütze und rief: »Ein Hurra für dich, Lippenfritze!« Er schrie so laut, daß er erwachte. Und da merkte er zu seiner großen Verwunderung, daß er alles miteinander geträumt hatte, und daß er noch immer bei den Gänsen auf dem Kirchendach war. Die Reise nach
Das Gebiet des Nils lag schon hinter mir und ich befand mich hier in demjenigen des Anseba, der durch den Barka seine Wasser dem Rothen Meere zusendet. Bald war auch die Grenze Abessiniens erreicht und die Terrassen lagen vor mir, die sich nach der kahlen, brennend heißen Samhara hinabsenken.
"Das ist schlimm!" sagt' es drunten. Nils stieß mit dem Fuße: "Wo bist du denn du? Verdammter Kobold! nun laß mich in Ruh'!" "Hi ho ha!" sagt' es drunten. "Da siehst du ein Hexenstück!" schrie Nils und hob Seinen Stab und schlug in den Schnee, daß es stob. "Hit li hu!" sagt' es drunten. Ein Fuß stak im Schnee; mit kräftigem Zug Riß Nils daran, bis er hintüber schlug.
Und so geschah es, daß Margit so lange dablieb, bis der Spielmann, Schneider Nils, plötzlich die Geige weglegte, wie er immer tat, wenn er betrunken war, die andern trällern ließ, sich das schönste Mädel holte, die Füße so sicher aufsetzte wie die Takte in einem Lied, und mit dem Stiefelabsatz dem Längsten, der da war, den Hut vom Kopf herunterholte. "Ho!" schrie er dabei.
»Ja, ich sehe wohl, der Wald gibt eine viel größere Ernte, als ich gedacht hatte,« sagte Nils Holgersson. »Aber noch mehr solcher Holzmühlen gibt es doch wohl nicht?« Der Adler bewegte nur ganz sachte die Flügel; er flog an einigen Sägewerken vorüber, und so gelangten sie rasch an eine große Stadt.
"Zieh doch fest!" sagt' es drunten. Nils weinte und stampfte und stach und hieb Und sank immer tiefer, je toller er's trieb. "Das ging gut!" sagt' es drunten. Und die Birken, die tanzten, es bogen sich krumm Vor Lachen wohl hundert Tannen ringsum. "So bekannt?!" sagt' es drunten. Und es lachte der Berg, daß der Schnee nur so flog; Nils ballte die Faust und schwor, daß er log.
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