Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juli 2025


Es gibt immer noch einen dritten Ausweg, es handelt sich nur darum, ihn zu finden.<« Damit schloß Bataki seine Erzählung. Aber Nils Holgersson hatte jetzt schon gemerkt, daß Bataki nie eine Geschichte erzählte, ohne eine besondere Absicht dabei zu haben, und je länger er ihm zuhörte, desto nachdenklicher wurde der Junge.

»Wenn ich einmal wieder ein Mensch bindachte der Junge, »dann mache ich mich auf den Weg und suche die schöne Bäuerin an dem großen Flusse auf, um ihr dafür zu danken, daß sie so gut gegen uns gewesen istDer Waldbrand Während Nils Holgersson noch mit seinem Frühstück beschäftigt war, wehte ihm plötzlich von Norden her ein schwacher Brandgeruch entgegen.

Schneider Nils trieb sich unterdes in der Gegend herum; seine Einnahmen hatten abgenommen, teils weil er weniger darauf ausging, teils auch, weil er nicht mehr so war wie früher. Er legte sich immer mehr aufs Geigenspiel, und die Gelage und damit die Schlägereien und schlimmen Tage wurden häufiger. Es gab Leute, die ihn klagen gehört haben wollten.

Um im Trocknen zu sein, war der kleine Nils Holgersson auf einen Grabenrain hinaufgekrochen, der quer über die sumpfige Wiese hinlief. Er suchte noch nach einem trockenen Platz, wo er sich zum Schlafen niederlegen könnte, als er eine kleine Schar Menschen des Weges daherkommen sah. Es war eine junge Lehrerin mit etwa einem Dutzend Kinder um sich her.

Was nun Nils Holgersson betrifft, so war er nicht so sehr erfreut über den langen Aufenthalt in Westgötland. Er gab sich alle Mühe, seinen Mut aufrecht zu erhalten, aber es wurde ihm sehr schwer, sich mit seinem Schicksal auszusöhnen.

Trotz seiner Kleidung, und obgleich er nicht gerade glücklich aussah, wurde man froh, wenn man ihn nur ansah. »Muubrüllte Majros. »Es hieß, er sei anders geworden, aber ich wollte es nicht glauben. Grüß dich Gott, Nils Holgersson, grüß dich Gott! Dies ist der erste frohe Augenblick, den ich seit langer Zeit gehabt habe

Weiter sang der Junge nicht; es gab noch zwei Verse, die die Mutter ihn wohl nicht gelehrt hatte: Sahst du je eines Baums Schatten auf jungem Schnee? Sahst du je, wie Nils eine Jungfrau anlacht, he? Hast du je Schneider Nils den Halling tanzen sehn? Bist du ein Mädel, so geh; sonst ist's um dich geschehn.

»Ach, ich bin Nils Holgersson aus Westvemmenhög, der in ein Wichtelmännchen verwandelt worden istantwortete der erste der Reisenden. »Ich habe eine zahme Gans bei mir, auf der ich gewöhnlich reite, und außerdem auch noch eine Graugans

Als er sah, daß das Wichtelmännchen so vorsorglich gewesen war, auch seine Holzschuhe zu verwandeln, wurde er ängstlicher. »Dieser Jammer soll offenbar lange dauerndachte er. Auf dem alten eichenen Brett, das vor der Haustür lag, hüpfte ein Sperling hin und her. Kaum erblickte dieser den Jungen, da rief er auch schon: »Seht doch, Nils, der Gänsehirt! Seht den kleinen Däumling!

Der Junge betrachtete eben eifrig alle diese lustigen Sommerhäuser am Strande, als Daunenfein plötzlich einen Schrei ausstieß. »Jetzt erkenne ich meine Heimat deutlich wiederrief sie. »Dort drüben liegt die schwimmende StadtDa schaute Nils geradeaus, er sah aber zuerst gar nichts als feinen Dunst und Nebel, die über dem Wasser schwebten.

Wort des Tages

damast-tischtuch

Andere suchen