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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Er hatte einen Arm auf die Schulter eines Mannes gestützt, der neben ihm stand, und er zitterte so, daß der Mann ihn auf die Bank setzen wollte. "Es hat nichts auf sich", sagte Nils, machte ein paar unsichere Schritte über die Diele, trat dann fest auf, drehte sich um und bestellte einen Hoppser.

Ja, wer da meint, die Ysätter-Kajsa sei tot und begraben, der soll nur hören, wie es in jenem Jahr in Närke ging, wo Nils Holgersson durch diese Gegend zog, und dann soll er selbst sagen, was er darüber denkt. Der Jahrmarktsabend Mittwoch, 27. April

Und wo hast du denn Stern und Gull-Lilja gelassenAls Majros die Stimme des Jungen hörte, fuhr sie zusammen, und es sah aus, als wolle sie mit den Hörnern nach ihm stoßen. Aber sie war jetzt nicht mehr so hitzig wie früher, sondern nahm sich Zeit, Nils Holgersson näher zu betrachten, ehe sie zustieß.

Dort siedelte er sich an, baute sich ein Haus und rodete den Wald aus, und so ist er der erste gewesen, der sich in dieser Einöde niedergelassen hatAls Nils Holgersson diese Geschichte hörte, wurde er noch viel nachdenklicher. »Wenn ich nur wüßte, was du für eine Absicht dabei hast, daß du mir alles dies erzählstsagte er noch einmal.

Und wie sie so dasaß, ging ihr durch den Sinn, wieviele böse Tage sie mit Nils gehabt hatte, und da dankte sie Gott in heißem, inbrünstigem Gebet für das, was er getan.

Das Pferd wendete den Kopf und sah den Jungen nachdenklich an. »Bist du der Sohn des Hausesfragte es. »Von dem hab ich sehr viel sprechen hören. Aber du siehst so gut aus, und wenn ich nicht wüßte, daß du in ein Wichtelmännchen verwandelt worden bist, würde ich nie geglaubt haben, du seiest der kleine Nils Holgersson

"So ist Gott der Herr selbst hier gewesen", sagte sie leise, kauerte sich zusammen und starrte vor sich hin. Nils lag noch unverändert und steif da; Mund und Augen waren offen. Die Hände hatten sich einander genähert, als wollten sie sich falten, waren aber dazu nicht mehr imstande gewesen. "Faß Deinen Vater an, Du bist kräftig; hilf mir ihn aufs Bett legen."

Diese beiden Verse kannte aber die Großmutter und sie fielen ihr ein, zumal weil sie nicht gesungen wurden. Zu dem Knaben sagte sie nichts, zur Mutter aber sagte sie: "Bringe dem Jungen Deine eigene Schande nur gut bei, vergiß die beiden letzten Verse nicht!" Schneider Nils war durch das Trinken so heruntergekommen, daß er nicht mehr der alte war. Die Leute meinten, es gehe mit ihm zu Ende.

Nils Holgersson lief rasch den Weg hinunter, um die Lehrerin und die Kinder einzuholen; das Sterben seines Großvaters fiel ihm ein. Der Großvater war Seemann gewesen, und ganz zuletzt noch hatte er gebeten, man solle das Fenster aufmachen, damit er den Wind noch einmal rauschen höre. Wenn nun der Kranke dort drüben mit so großer Vorliebe im Kreise der Jugend geweilt hatte und ihren Liedern und Spielen so gerne zuhörte

Keiner außer ihm tanzte; alle standen schweigend da und sahen zu. Dann ging er hinaus auf die Scheunendiele, warf sich auf die Erde und weinte. Margit saß mit ihrem kleinen Jungen zu Hause. Sie hörte von Nils, er jage von Tanz zu Tanz, schaute den Jungen an und weinte, schaute ihn wieder an und war froh.

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