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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ein merkwürdiges Stück Wiederholung der altzarischen Despotie. Von Nikolaus
Gewiß, Nikolaus war wieder in Gnaden aufgenommen, nachdem man ihn jahrelang bei diesem Bankett übergangen hatte. Allerdings war erst vor Wochen der Sohn und Stammhalter ertrunken. Auf Frau Berthas Geheiß hatte der Vogt die Bauern prügeln lassen. Nikolaus liebte das nicht. Man wußte eigentlich nicht, warum und sprach dies und jenes. Diesmal kam er zu spät, um es noch zu verhindern.
Allabendlich falteten die Frauen ihre kleinen Hände und flehten inbrünstig zu dem Patron der Stadt, dem Bischof Sankt Nikolaus. Vielleicht kann der etwas thun mit dem Krummstabe, welcher auf dem Stadtsiegel zu sehen ist. Zweites Kapitel. Die Erbitterung wuchs immer mehr. Die Angelegenheiten der Stadt sahen immer schlechter aus.
Die pseudoisidorische Dekretalen äußerten schon ihre Kraft unter dem oben genannten Papst Nikolaus I. und noch mehr unter Johannes VIII., der 872 den Römischen Stuhl bestieg. Er gebärdete sich schon wie ein rechter Papst und sprach von dem Kaiser Karl dem Kahlen: "da er von Uns zum Kaiser gekrönt sein will, so muss er auch zuerst von Uns gerufen und erwählt sein."
In den neunziger Jahren des 15. Jahrhunderts wurde Herzog Nikolaus von Oppeln zu einem Bankett des schlesischen Adels nach Breslau geladen. Der Küfer im Schlosse zu Oppeln rollte die Fässer aus dem Keller. Nikolaus nahm mit seinen Kumpanen den Abschiedstrunk. Frau Bertha saß am Erkerfenster und weinte.
Die Päpste Viktor II., Stephan IX. und Nikolaus II. setzten jedoch die Versuche fort, die Priesterehe abzuschaffen; aber der Hauptfeind derselben war Gregor VII.; er verbot sie geradezu und zwang die schon verheirateten Priester, ihre Weiber zu verlassen. Der Kampf der Geistlichen um ihre Rechte als Menschen, dauert zwei Jahrhunderte.
Er sah, wie sie mit wichtigen Mienen Schriftstücke aufsetzten, berieten, abstimmten, die Köpfe schüttelten. Draußen schrie alles durcheinander. Der Bürgermeister verbeugte sich gegen den Herzog und begann wieder etwas vorzulesen. Nikolaus versetzte ihm einen Fußtritt. Ein Schöffe nach dem anderen schlich sich hinaus. Nikolaus schrie auf.
Nikolaus schien es, als starrten sie ihn an, daß jeder etwas Besonderes von ihm wüßte und er jedem mit dem Becher Bescheid trinken müßte. Er sah sich wie an den Schandpfahl geschlossen. Plötzlich sprang er auf, daß seine Tischnachbarn vom Sessel fielen. Er bahnte sich unter dem Gelächter der übrigen zu dem Fürstbischof einen Weg und schlug ihm in das vor Lachen verkrampfte Gesicht.
Sein Vater wußte nicht, wo er hauste, glaubte, Johann hätte eine Reise wieder über den Ozean auf einem Frachtdampfer oder auf einem Segelschiff angetreten. Im August quartierten sich vier lustige Herren aus Trier beim Nikolaus Schlöser ein.
Seine Stimme bebte, als er seine Leute zu sich rief. Die Humpen wurden wieder gefüllt. Man hörte aus dem Geschrei der draußen stehenden Menge, wie die Stadtwache aufzog. Nikolaus saß schweigend und trank. So will ich mich selbst vertrinken, dachte er und fühlte dumpf, wie eine Woge seine Erinnerungen und Träume hinwegspülte. Später kamen Frau Berthas Brüder.
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