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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Und nur dein Sohn erhübe sich unter denen, welche sitzen um deinen Thron. Grübe sich deine Stimme dann in sein Herz? Sagte dein einsamer Schmerz dann: Sohn! Suchtest du dann das Angesicht dessen, der das Gericht gerufen, dein Gericht und deinen Thron: Sohn! Hießest du, Vater, dann deinen Erben, leise begleitet von Magdalenen, niedersteigen zu jenen, die sich sehnen, wieder zu sterben?
Er war also umstellt, und es half ihm Nichts seinen Schlupfwinkel zu verändern, denn diese Wachen würden ihm natürlich auf den Fersen gefolgt sein; ja die Möglichkeit lag vor, daß sich seine Feinde, vielleicht zahlreicher als er selber eine Ahnung hatte, hier in den Hinterhalt gelegt, nur eben auf sein Niedersteigen wartend, um ihn dann, in dem dichten Gestrüpp soviel leichter überfallen und binden zu können, und scheu, hinter jedem Stamm einen versteckten, zum Ansprung bereiten Feind vermuthend, das gespannte Terzerol in der Hand, zog er sich rasch aber unbelästigt, wieder zu dem kaum verlassenen Versteck zurück.
Er verrichtete sogleich die gesetzliche Abwaschung, stach in den Koran, den er bei sich trug, das Loos, begehrte Tintenzeug und Feder, setzte seinen letzten Willen für die Söhne auf, und schrieb an die Gesetzgelehrten von Tebris: »Als ich den Koran zum Loosaufstechen genommen, ist folgender Vers gekommen: Die da sagen, Gott nur sei Herr, und wandeln auf geraden Pfaden, über sie werden Engel niedersteigen und sagen: Betrübt euch nicht und fürchtet euch nicht, ich gebe euch die frohe Kunde des Paradieses, das euch versprochen worden.
Vorne brannten ein paar Laternen und gaben den noch jungen Blättern einen gespenstigen Wasserglanz von durchsichtigem Grün; weiter rückwärts aber, wo er den Hügel niedersteigen mußte, lag alles wie eine einzige, dumpfe, schwarze, gärende Masse in der wirren Finsternis einer verfrühten Frühlingsnacht.
Wirklich auch entschloß er sich zu diesem gewagten Versuche: aber beim Niedersteigen schwankte der Mast dergestalt und ein unglücklicher Schlag des peitschenden Segels traf ihn so gewaltsam, daß es ihm unmöglich wurde, sich länger zu halten.
Nicht minder ist des Meisters Kunst zu loben in Ansichten aus Tälern, näher am Hochgebirg gelegen, wo üppig bewachsene Bergeshänge niedersteigen, frische Ströme sich am Fuß der Felsen eilig fortwälzen.
Alle Menschen denken darüber verschieden. Die Brahminen denken anders als ich, du denkst anders als die Fakire, die aus den Bergen niedersteigen, und wenn du gar einem Missionar begegnest, so denkt er so darüber, daß sich deine Haare sträuben.« »Das ist nicht wahr, du weißt doch, was böse ist, und du brauchst es nur für dich selbst zu wissen.
Wo bist du denn, mein Herzchen? Sag mir an. Käthchen. Auf einer schönen grünen Wiese bin ich, Wo alles bunt und voller Blumen ist. Der Graf vom Strahl. Ach, die Vergißmeinnicht! Ach, die Kamillen! Käthchen. Und hier die Veilchen; schaut ein ganzer Busch. Der Graf vom Strahl. Ich will vom Pferde niedersteigen, Käthchen, Und mich ins Gras ein wenig zu dir setzen. Soll ich? Käthchen.
Aus eurem Samen mag auch mir einst ein ächter Sohn und vollkommener Erbe wachsen: aber das ist ferne. Ihr selber seid Die nicht, welchen mein Erbgut und Name zugehört. Nicht auf euch warte ich hier in diesen Bergen, nicht mit euch darf ich zum letzten Male niedersteigen. Als Vorzeichen kamt ihr mir nur, dass schon Höhere zu mir unterwegs sind,
Es ist mir immer sehr begreiflich gewesen, wie man sich einbilden konnte, daß Wassernixen den am Ufer Sitzenden herabzögen. Es zieht wirklich hinab, und es ist einem bisweilen dabei, als könnte man nur so niedersteigen, um da ewig zu ruhen, als müßte man es. Es ist in diesem Gefühl gar kein Unwille mit der Erde, kein Überdruß an dem, was sie bietet, es ist die reine Luft am feuchten Element.
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