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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Doch dieser, das Gebetbuch in der Hand, ohne das Haupt zu erheben, antwortete bloss: Xaviera Tartini: worauf die Leiche, als ob Nicolo gar nicht gegenwaertig waere, noch einmal entdeckelt, durch die Anwesenden gesegnet, und alsdann versenkt und in dem Gewoelbe verschlossen ward.
Nun gelang es einem der Königin wie dem Gouverneur befreundeten Kardinal, die Majestät mit guten Gründen zu veranlassen, daß die Brüder Missori den Kirchenstaat verließen, was sie auch taten. Nicolo wollte sich nach Neapel wenden, während Bernardino dem Großherzogtum Toskana den Vorzug gab, dessen Herr der Königin befreundet war.
Januar 1685 begab sich der Marchese Strozzi nach der Engelsburg, um sich mit dem Kommandanten Massimi über die Vorbereitungen zur Hinrichtung zu verständigen. Als man Nicolo das Abendbrot brachte, fragte er: "Wer ist heute nach der Engelsburg gekommen?" Man sagte ihm, daß es nichts Neues gebe. Aber er war voll Angst und aß nichts.
Die List glueckte vollkommen; Nicolo nahm augenblicklich seinen Mantel, und begab sich in Vergessenheit Constanzens, die im Sarg ausgestellt war, aus dem Hause.
Nicolo d'Angelis sprach als erster; aber er hatte kaum zwei Zeilen seiner Verteidigungsschrift gelesen, als Clemens VIII. ihn unterbrach: "Also, es finden sich in Rom Menschen, die ihren Vater ermorden und danach Advokaten, welche diese Menschen verteidigen!" Alle schwiegen, als Farinacci wagte, das Wort zu ergreifen.
Die Magd, der man aufgegeben hatte, sie, unter vielen anderen, alten Sachen, aufzusuchen, hatte inzwischen nicht mehr gefunden, als die sechs, die den Namen: Nicolo ausmachen; wahrscheinlich weil die andern, ihrer geringeren Beziehung auf den Knaben wegen, minder in Acht genommen und, bei welcher Gelegenheit es sei, verschleudert worden waren.
Eben hatte sie einen Schrank, der in dem Winkel stand, geoeffnet, und suchte, auf der Kante eines Stuhles stehend, unter den Glaesern und Caravinen umher: als Nicolo die Tuer sacht oeffnete, und mit einem Licht, das er sich auf dem Flur angesteckt hatte, mit Federhut, Mantel und Degen, durch den Saal ging.
Es traf sich, dass Piachi, wenige Tage zuvor, nach einer Schachtel mit kleinen, elfenbeinernen Buchstaben gefragt hatte, vermittelst welcher Nicolo in seiner Kindheit unterrichtet worden, und die dem Alten nun, weil sie niemand mehr brauchte, in den Sinn gekommen war, an ein kleines Kind in der Nachbarschaft zu verschenken.
Nicolo stand wie vom Donner geruehrt; er warf sich, da seine Bueberei auf keine Weise zu bemaenteln war, dem Alten zu Fuessen, und bat ihn, unter der Beteurung, den Blick nie wieder zu seiner Frau zu erheben, um Vergebung.
"Willst du das Abendmahl empfangen?" Nein, antwortete Piachi. "Warum nicht?" Ich will nicht selig sein. Ich will in den untersten Grund der Hoelle hinabfahren. Ich will den Nicolo, der nicht im Himmel sein wird, wiederfinden, und meine Rache, die ich hier nur unvollstaendig befriedigen konnte, wieder aufnehmen! Und damit bestieg er die Leiter und forderte den Nachrichter auf, sein Amt zu tun.
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