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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Durch den Druck seines Armes, durch die Lebhaftigkeit seiner erhöhten Stimme war Mariane erwacht und verbarg durch Liebkosungen ihre Verlegenheit: denn sie hatte auch nicht ein Wort von dem letzten Teile seiner Erzählung vernommen, und es ist zu wünschen, daß unser Held für seine Lieblingsgeschichten aufmerksamere Zuhörer künftig finden möge. I. Buch, 9. Kapitel Neuntes Kapitel

Neuntes Kapitel Als der Frühling in das Land zog, fand er Oberlemmingen in großer Erregung. Die feierliche Einweihung der Quelle stand nahe bevor. Aus Frankfurt war ein Kunstgärtner mit einem ganzen Schwarm von Gehilfen herübergekommen und hatte die »Säuberung« des Buchenwäldchens auf der Grauen Lehne in Angriff genommen. Das war nun in der Tat eine gründliche Säuberung.

Da nun jede Fabel eigentlich etwas lehren soll, so ist euch allen, wohin die gegenwärtige gemeint sei, wohl überklar und deutlich. Neuntes Kapitel

»Wie meintest du deine Worte, Mütterchen?«, fragte er unruhig. »Hat es mit Geroms Kind eine Bewandtnis, die unselig machtAber Onne antwortete ihm nicht mehr, ihr Gesicht war nicht zu erforschen, erloschen neigte es sich zu Boden, und der Morgenwind und das Licht, die ihr Spiel in den Büschen trieben, lockten sein Herz, um es aufs neue seinem Ungemach zu überlassen. Neuntes Kapitel

Von den Mauern des Elasserschen Häuschens war der größte Teil der Mörtelbekleidung abgefallen. Arnold ging durch die offene Haustüre in ein gleichfalls offenes Zimmer zur Rechten, wo sich ihm ein ebenso wunderbarer als trauriger Anblick bot. Neuntes Kapitel Samuel Elasser hockte zusammengekauert, die Knie fast bis zur Brust emporgezogen, im Winkel eines schmutzigen Kanapees.

Einmal lebte in einem großen Walde ein armer Mann mit seinem Weibe; Gott hatte ihnen acht Kinder gegeben, von denen die ältesten schon ihr Brod bei fremden Leuten verdienten, und so machte es den Eltern gerade nicht viel Freude, als ihnen im späten Alter noch ein neuntes Söhnlein geboren wurde.

"Hernach!" redete er ihm zu. "Donnerwetter! Es hat längst ausgeläutet." Herr Wilpert Wertmüller erwachte wie aus einem Traume, besann sich, lauschte. Es herrschte eine tiefe Stille, nur die Wespen summten. Er steckte das Pistol eilig in die geräumige Rocktasche, und die Vettern beschritten den kurzen, jetzt völlig menschenleeren Weg nach der nahen Kirche. Neuntes Kapitel

Da dies alles aber nicht ging und sein Herz es nicht mehr aushalten konnte, so stand er auf, suchte nach seinem Hut, den er auch glücklicherweise gleich fand, und zog sich, nach wiederholtem Handkuß, rasch zurück, ohne weiter ein Wort gesagt zu haben. Neuntes Kapitel

Da lag Kasperle fromm und friedlich im Bett und schlief, er schnarchte sogar ein wenig. »Was die Base nur hatbrummte Herr Habermus ärgerlich und schloß sachte Kasperles Kammertüre. Ach, dessen bitterböses Räubergesicht hatte eben nur die Base Mummeline zu sehen bekommen, und die schlief die halbe Nacht nicht vor Grausen über den unheimlichen kleinen Gast. Neuntes Kapitel Kasperle in der Schule

Doch rasch, als ob er zuviel gesagt, schritt er kalt grüßend hinweg. Ich aber« – und ihre Brust wogte, ihre fein geschnittenen Lippen schlossen sich – »ich aber trage das nicht mehr. Der Stolze! er soll mich liebenoder sterben.« – »Das soll ersagte Cethegus kaum hörbar, »eins von beidenNeuntes Kapitel.

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