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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Ein Bild malen, ein Gedicht machen? Nein! Seine ganze Zeit umgestalten, ihr das Gepräge seines Willens aufdrücken, sie mit seiner Schönheit erfüllen, sie überwältigen und unterwerfen mit seinem Geiste. Der Krug des Nichts, aus dem alle Künstler schöpfen. Schopenhauer nennt das bloße intellektuelle Anschauen die höchste Seligkeit, weil hier der schaffende Wille ganz schwiege.
Nachmittags kommen dann die Frauen zueinander in die Visite, wie man es nennt, besprechen sich bei starkem Kaffee und süßem Kuchen über diese große Begebenheit, und der Schluß ist, daß der Oberpfarrer wahrscheinlich in die Lotterie gesetzt und unchristlich viel gewonnen habe, daß der Bürgermeister sich 'schmieren' lasse oder daß der Doktor vom Apotheker einige Goldstücke bekommen habe, um recht teure Rezepte zu verschreiben.
Dieser heilige, achtfältige Pfad ist es, der da besteht in rechtem Erkennen, rechtem Entschließen, rechter Rede, rechtem Handeln, rechtem Wandeln, rechtem Streben, rechtem Gedenken, rechtem Sichversenken. Das nennt man, Bruder, die heilige Wahrheit von dem zur Leidensvernichtung führenden Wege."
Er beschloss daher, die geistliche Laufbahn einzuschlagen, und fing an, die unnütze Wissenschaft zu studieren, welche man Theologie nennt, die aber den relativen Nutzen hat, dass sie zu hohen Ehren und Stellen führen kann.
Deine Tochter? So hat für dich das Glück, mein lieber Oheim, Unendlich mehr als das Gesetz getan. Eugenie. Wohl muss ich fragen, ob ich wirklich denn Aus jener tödlichen Betäubung mich Ins Leben wieder aufgerafft? Und ob, Was mir begegnet, nicht ein Traumbild sei? Mein Vater nennt vor seinem Könige Mich seine Tochter. O, so bin ich's auch!
Sie merken kaum, wie alles glüht, was ihre Hand ergreift, – so daß sie’s auch an seinem letzten Saum nicht halten könnten, ohne zu verbrennen. Sie sagen mein, wie manchmal einer gern den Fürsten Freund nennt im Gespräch mit Bauern, wenn dieser Fürst sehr groß ist und – sehr fern. Sie sagen mein von ihren fremden Mauern und kennen gar nicht ihres Hauses Herrn.
Von der ‚konventionellen Lüge‘ hast du wohl noch nie etwas gehört? Weißt nicht, daß man den Personen, die man nicht leiden mag, nicht ins Gesicht sagen kann: geh mir aus dem Wege, denn du bist mir unangenehm. Man könnte leider beinahe sagen: je besser man lügen kann, desto weiter kommt man in der Welt. Man nennt das ‚weltklug‘ sein.“
Die eine Aufklärung nennt das absolute Wesen jenes prädikatlose Absolute, das jenseits des wirklichen Bewußtseins im Denken ist, von welchem ausgegangen wurde; die andere nennt es Materie.
O verbannet mich Weit in des Meeres unbekannte Fernen Auf einen Fels, der schroff und unfruchtbar Die Wolken nur und Wellen Nachbar nennt Von jedem Pfad des Lebens rauh geschieden, Nur loeschet aus dem Buche der Erinnrung Die letztentflohnen Stunden guetig aus; Lasst mir den Glauben nur an seine Liebe Und ich will preisen mein Geschick und froehlich Die Einsamkeit, ach einsam nicht, bewohnen!
»Seid unbesorgt,« nickte der Richter. »Will das Anvertraute wohl hüten. Unweit von hier ist des Grafen Schloß, könnt es zu Pferde in einer halben Stunde erreichen. Doch verzeiht, wie soll ich Euch nennen, wenn ich Euch wiedersehe, da ich den Namen nicht verstanden habe?« »Nennt mich Ritter von Bauernmark.
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