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Unterdessen sprang das Wiseli mit vergnügtem Herzen den Berg hinunter, vorbei an des Schreiners Andres Gärtchen, und tat noch ein paar Sprünge, dann machte es aber plötzlich Kehrum und tat die letzten Sprünge wieder zurück, denn es hatte im Vorbeilaufen so schöne, rote Nelken offen gesehen in dem Garten, die mußte es noch einmal ansehen, wenn es schon ein wenig spät war; es dachte: »Den Buben komme ich doch nach, die machen erst auf allen Wegen noch KugelschiebenDie Nelken leuchteten in der Abendsonne so schön und dufteten so herrlich über die niedere Hecke herüber dem Wiseli zu, daß es fast nicht mehr von der Stelle fort konnte, so wohl gefiel es ihm da.

Und in dieses Märchen war mit dem Erscheinen Marthas die Feenkönigin eingetreten, und unter jedem ihrer Schritte blühten Vergißmeinnicht, Veilchen und Nelken und all die Blumen, mit deren Namen er sie alltäglich begrüßte. Auch einen bösen, mächtigen Hexenmeister gab es in dem Märchen, der der Feenkönigin nachstellte, und das war der Herr Wittmann.

»Von der Mutterfragte der Schreiner Andres im höchsten Erstaunen und ließ die Nelken aus der Hand fallen, die er eben abgebrochen hatte.

Wie beide nun in ihrem nicht gerade schulgerechten Religionsgespräche sich vergnügten und lachten, schaute Justine durch die Nelkenstöcke herein, die vor dem Fenster standen, und ihr Gesicht glühte trotz den Nelken, da sie den Berg erstiegen hatte, um ihren Mann herunter zu holen.

Er würde sie dann in fiebernden Händen besitzen. Auch das ohne Zweifel, wenn auch der Körper zitterte unter dem Gedanken. Er hob den Kopf. Ja . . . Bisamrosen hatten um die Bank gestanden und geduftet. Und Nelken. Sehr scharfe Nelken. Als er eingeschlafen war, wuchs ein Wald von Beduinen um das Lager und senkte seine Lanzen in die Körper, die herumlagen.

Während ich noch dieses Schauspiel neugierig betrachtete, flog die Türe meiner Gattin auf; ich aber ließ die Mägde noch außen harren und trat allein in das Gemach, deine Mutter zu fragen, warum sie sich eingeschlossen habe. Als ich eintrat, quoll mir ein so betäubender Geruch von Rosen, Nelken und Hyazinthen entgegen, daß ich beinahe verwirrt wurde.

Der Prinz von Homburg. Ach, wie die Nachtviole lieblich duftet! Spürst du es nicht? Stranz. Es sind Levkojn und Nelken. Der Prinz von Homburg. Levkojn? Wie kommen die hierher? Stranz. Ich weiß nicht. Es scheint, ein Mädchen hat sie hier gepflanzt. Kann ich dir eine Nelke reichen? Der Prinz von Homburg. Lieber! Ich will zu Hause sie in Wasser setzen. Eilfter Auftritt

Er nahm eine der Nelken zwischen die Lippen, und es war mir plötzlich, als habe ich ihn nicht im Leben, sondern auf einem Bild so gesehen und wisse nun, wer er sei, es falle mir nur der Name nicht ein.

Ich werde nun doch heuteunserKleid anlegen, in dessen schimmerndem Samt ich Dir an jenem ersten Abend begegnet bin. Deine zwei Nelken durchhauchen mein Zimmer. Du hast wie ein erfahrener Ritter gewählt; ihre rosig überhauchte Blässe eint sich herrlich der Fliederfarbe meines Gewandes.

Ihrer Augen blaue Quellen Lassen Tränenperlen fallen In der Maienglöckchen Kelche An dem goldnen Knauf der Harfe. Als die zarten Finger beben Durch der Saiten goldnen Garten, Blühen ihrer Lippen Nelken Und das Rosenfeld der Wangen. Und sie sang ein Lied bewegend Von dem Tode eines Lammes, Das, die Schuld von uns zu nehmen, Starb in heilger Opferflamme.