Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Vor wenigen Tagen noch ein Günstling des Glücks, und der Gegenstand des Neides seiner Mitbürger, befand er sich, durch einen plötzlichen Wechsel, seines Vermögens, seiner Freunde, seines Vaterlands beraubt, allen Zufällen des widrigen Glücks, und selbst der Ungewißheit ausgesetzt, wie er das nackte Leben, das ihm allein übrig gelassen war, erhalten möchte.
Nur wenige verstanden den festen patriotischen Stolz des Freiherrn vom Stein, der voll Verachtung auf die Vasallen der englischen Handelspolitik niederschaute und an Gagern schrieb: »es ist den erbärmlichen, neidischen, antinationalen Absichten unserer kleinen Kabinette angemessen, sich an das Ausland zu schließen, sich lieber von Fremden peitschen zu lassen, als dem allgemeinen Nationalinteresse die Befriedigung kleinlichen Neides aufzuopfern.«
In seinem Gesicht haben alle Leidenschaften gewühlt und es zur Fratze entstellt; aus dem hohlen Auge sprüht die grünliche Flamme des Neides, der Gier; der Mund ist widrig, hämisch wie der eines Elenden, der alles Schöne der Erde schon gekostet hat und jetzt aus Übersättigung den Mund darüber rümpft; der Unschuld ist es nicht wohl in seiner befleckenden Nähe, weil ihr vor diesen Zügen schaudert.
Der Neid blieb ihm sein Lebenlang ziemlich fremd, doch das Beispiel der Pflegemutter und noch mehr die große Summe dessen, was er entbehren mußte, während es den meisten Menschen zu Theil geworden, hätten bei größern Anlagen zu diesem Laster den Neid zu einer ingrimmigen Höhe emportreiben müssen und in spätern Jahren ersetzte der Haß die Leistungen des Neides.
Doch weiß ich, daß ich nicht auf dem Rost des Neides brate, wie dein Schutzpatron Sanct Vincentius auf einem Rost briet. Ich suche meinem Schutzpatron, dem heiligen Leonardus, nachzueifern, der der Verfolgten und Gefangenen sich annahm.
Um sein selbst willen hat er Krieg geraten, daß der Krieger im Kriege gelte. Er hat diese ungeheure Verwirrung erregt, damit man seiner bedürfe. Und ich falle, ein Opfer seines niedrigen Hasses, seines kleinlichen Neides.
Frey von des Neides Pein, frey von des Geizes Last, Strebst du nach wenigem, und hast mehr, als du hast, Siehst stets auf deine Pflicht, oft auf dein kurzes Leben, Nie ohne Freudigkeit auf den, der dirs gegeben.
Auch die Flözer auf der andern Seite waren ein Gegenstand seines Neides.
Kennst du, mein Bruder, schon das Wort "Verachtung"? Und die Qual deiner Gerechtigkeit, Solchen gerecht zu sein, die dich verachten? Du zwingst Viele, über dich umzulernen; das rechnen sie dir hart an. Du kamst ihnen nahe und giengst doch vorüber: das verzeihen sie dir niemals. Du gehst über sie hinaus: aber je höher du steigst, um so kleiner sieht dich das Auge des Neides.
Blicke des Neides und der Bewunderung wurden mit einer solchen Lebhaftigkeit gegen die junge Dame abgeschossen, daß diese gleichsam beschämt wurde durch einen Triumph, dem sie sich gern entzogen hätte, bescheiden ihre Augen senkte, errötete und dadurch noch reizender wurde.
Wort des Tages
Andere suchen