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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ich betrachtete Natalie, da sie so sprach. Ich erkannte erst jetzt, warum sie mir immer so merkwürdig gewesen ist, ich erkannte es, seit ich die geschnittenen Steine meines Vaters gesehen hatte. Mir erschien es, Natalie sehe einem der Angesichter ähnlich, welche ich auf den Steinen erblickt hatte, oder vielmehr in ihren Zügen war das Nehmliche, was in den Zügen auf den Angesichtern der geschnittenen Steine ist. Die Stirne, die Nase, der Mund, die Augen, die Wangen hatten genau etwas, was die Frauen dieser Steine hatten, das Freie, das Hohe, das Einfache, das Zarte und doch das Kräftige, welches auf einen vollständig gebildeten Körper hinweist, aber auch auf einen eigentümlichen Willen und eine eigentümliche Seele. Ich blickte auf Gustav, der noch immer neben dem Tische stand, ob ich auch an ihm etwas
91 Es kann nicht seyn! er hat nicht recht gesehen; Ihn blendete das lang' entwöhnte Licht; Unmöglich kann sich so das beste Weib vergehen! Er schaut noch einmahl hin Das nehmliche Gesicht Durchbohrt sein Herz. Ha, schreyt er, wie besessen, Verrätherin, Sirene, Höllngezücht, Du scheuest dich vor meinen Augen nicht Der Ehr' und Treu' so schändlich zu vergessen?
»Aber der Electricitätsmesser«, sagte er, »verkündigte wenig Luftelectricität, daß also eine Entladung derselben, womit in unseren Gegenden gerne Regen verbunden ist, nicht erwartet werden konnte.« »Ich habe wohl auch die nehmliche Beobachtung gemacht«, entgegnete ich, »aber die electrische Spannung steht nicht so sehr im Zusammenhange mit Wetterveränderungen und ist meistens nur ihre Folge.
Als ich in Hinsicht der eben zugebrachten Tage etwas über das Landleben sagte und die Annehmlichkeiten desselben berührte, und als wir eine Zeit über diesen Gegenstand gesprochen hatten, sagte mein Gastfreund: »Das gesellschaftliche Leben in den Städten, wenn man es in dem Sinne nimmt, daß man immer mit fremden Personen zusammen ist, bei denen man entweder mit andern zum Besuche ist, oder die mit andern bei uns sind, ist nicht ersprießlich. Es ist das nehmliche Einerlei wie das Leben in Orten, die den großen Städten nahe sind. Man sehnt sich, ein anderes Einerlei aufzusuchen; denn wohl ist jedes Leben und jede
Ich nahm in meinem Schlafgemache, wozu mir das nehmliche Zimmer, welches ich früher bewohnt hatte, angewiesen worden war, einen leichteren Hut und einen bequemeren Rock und ging dann auch in den Garten. Ich ging ganz allein in einem dunkeln Gange zwischen Gebüschen hin, und es war mir wohl, daß ich allein war.
Sie wollte es wieder haben, ich gab es nicht, und sie lächelte und ließ es mir. Wir kamen in das Haselgebüsch, durchstreiften es und traten vor die Rosen des Gartenhauses. Sie nahm einige welke Blätter ab und reinigte dadurch den Zweig. Ich tat das Nehmliche mit dem Nachbarzweige.
Das Unglük das wir gehabt haben, ist etwas gemeines; jeden Tag hat irgend eines Schiffers Weib oder irgend ein Kauffmann das nehmliche Thema zu klagen; aber von einem solchen Wunder wie unsre Erhaltung ist, wissen unter Millionen nur wenige zu sagen. Wäget also, Gnädigster Herr, weislich unsern Kummer gegen unsern Trost, und beruhiget euch. Alonso. Ich bitte dich, schweige.
56 Titania, die Elfenkönigin, Sie hatte seit dem Tag, da Trotz und Widersinn So unvermuthet sie um Oberons Herz betrogen, Sich in dieß nehmliche Gebirg zurückgezogen. Mit dem Gemahl, der ihr durch einen Schwur entsagt, Den unterm unbegrenzten Bogen Des himmlischen Azurs kein Geist zu brechen wagt, Mit seiner Lieb' und ihm war all' ihr Glück entflogen.
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