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Wenn es möglich wäre, ja! Selicour. Ach, gut! Gut! Ich verstehe! Die Sache ist von zärtlicher Natur, und die Welt urtheilt so boshaft. Aber ich kann Ihnen dienen. Narbonne. Sie? Selicour. Kann Ihnen dienen! Verlassen Sie sich auf mich! Narbonne. Aber wie denn? Selicour. Ich schaffe Ihnen, was Sie brauchen. Narbonne. Wie denn? Was denn? Selicour. Ich hab's!

Hören Sie' s nun, mein Vater! Firmin. Geben Sie mir Gelegenheit, meinem Vaterlande zu dienen, ich werde sie mit Freuden ergreifen! Narbonne. Und mehr verlang' ich nicht Damit wir besser mit einander bekannt werden, so speisen Sie Beide diesen Abend bei mir.

La Roche. Bitte sehr um Vergebung ich ich komme es ist ich sollte ich bin wirklich in einiger Verwirrung der große Respekt Narbonne. Ei, so lassen Sie den Respekt und kommen zur Sache! Was führt Sie her? La Roche. Meine Pflicht, mein Gewissen, die Liebe für mein Land! Ich komme, Ihnen einen bedeutenden Wink zu geben. Narbonne. Reden Sie! La Roche.

Ist Herr Firmin in unsern Bureaux? La Roche. Ein trefflicher Kopf, das können Sie mir glauben. Narbonne. Ich weiß von ihm. Ein ganz vorzüglicher Geschäftsmann! La Roche. Und Vater einer Familie! Sein Sohn machte in Colmar die Bekanntschaft Ihrer Tochter. Narbonne. Karl Firmin! Ja, ja, ganz richtig! La Roche. Ein talentvoller junger Mann! Narbonne. Fahren Sie fort! La Roche. Nun, das wär' es!

Aber lachen auf Kosten eines Freundes, der sich für beleidigt hält nein, das kann ich nicht, das ist zu ernsthaft! Deinen alten Freund so zu verkennen! Komm doch zu dir selbst, lieber La Roche, und bringe dich wenigstens nicht aus übel angebrachtem Trotz um eine so treffliche Stelle, als ich dir zugedacht habe. Narbonne.

Auf Sie verlass' ich mich, Sie werden die Ansprüche eines Jeden zu prüfen wissen die Dienstjahre, der Eifer, die Fähigkeit und vor allen die Rechtschaffenheit sind in Betrachtung zu ziehen. Aber ich vergesse, daß ich zu unterzeichnen habe. Ich gehe! Selicour. Und ich will auch gleich an meine Geschäfte! Narbonne. Ich bitte Sie recht sehr, erwarten Sie mich hier, wir haben mit einander zu reden!

Wir können es ja auf morgen Narbonne. Gut! Auch das! Selicour. Ich will also Narbonne. Noch ein Wort Selicour. Was beliebt? Narbonne. Ein Geschäft kann ich Ihnen wenigstens noch auftragen, das zugleich Fähigkeit und Muth erfordert. Selicour. Befehlen Sie! Narbonne.

Karl. O so sehen Sie sich doch wider Ihren eigenen Willen ans Licht hervorgezogen! Welche glückliche Begebenheit! Firmin. Ja, ja! Du siehst mich in deinen Gedanken schon als Ambassadeur und Minister Herr von Narbonne wird mir einen kleinen Auftrag zu geben haben, das wird's alles sein! La Roche. Nein, nein, sag' ich Ihnen er will Ihre nähere Bekanntschaft machen Und das ist's nicht allein!

Ich will nur gerade zugehen Narbonne. Sie scheinen in Gedanken, lieber Selicour! Selicour. Ja ich ich denke nach, welche boshafte Auslegungen doch die Verleumdung den unschuldigsten Dingen zu geben im Stand ist! Narbonne. Was meinen Sie damit? Selicour.

Geschmack und Kenntniß die geistreichste Unterhaltung, die angenehmsten Talente. Musik, Malerei, Verse, man frage, wonach man will, er ist in allem zu Hause. Narbonne. Nun, und meine Tochter? Mad. Belmont. Gut, daß du mich darauf bringst. Sie hat ihre siebzehn Jahre; sie hat Augen; dieser Selicour hat so viele Vorzüge. Und er ist galant! Sein Ausdruck belebt sich in ihrer Gegenwart.