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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Erwartung, in der er stand, taeuschte ihn auch keineswegs; denn kaum hatte Elvire, in einem muessigen Moment, die Aufstellung der Buchstaben bemerkt, und harmlos und gedankenlos, weil sie ein wenig kurzsichtig war, sich naeher darueber hingebeugt, um sie zu lesen: als sie schon Nicolos Antlitz, der in scheinbarer Gleichgueltigkeit darauf niedersah, mit einem sonderbar beklommenen Blick ueberflog, ihre Arbeit, mit einer Wehmut, die man nicht beschreiben kann, wieder aufnahm, und, unbemerkt wie sie sich glaubte, eine Traene nach der anderen, unter sanftem Erroeten, auf ihren Schoss fallen liess.
Melitta. Rhamnes. Diener und Dienerinnen. Vorige. Rhamnes. Du riefst, Gebieterin! Sappho. Ja, tretet naeher! Hier sehet euern Herrn! Herrn? Sappho. Wer spricht hier? Nichts! Sappho. So sprich auch nicht! Ihr seht hier euern Herrn. Was er begehrt Ist euch Befehl nicht minder als mein eigner.
Die letzten Nachrichten, die man von ihnen in den Niederlanden, wo sie eigentlich zu Hause gehoerten, gehabt hatte, waren, wie sie meldete, ein vor dem angegebenen Zeitraum, am Vorabend eines Fronleichnamsfestes, geschriebener Brief des Praedikanten, an seinen Freund, einen Schullehrer in Antwerpen, worin er demselben, mit vieler Heiterkeit oder vielmehr Ausgelassenheit, von einer gegen das Kloster der heiligen Caecilie entworfenen Unternehmung, ueber welche sich die Mutter jedoch nicht naeher auslassen wollte, auf vier dichtgedraengten Seiten vorlaeufige Anzeige machte.
Sie mag in der Gegend von Mailand zu Hause sein und ist in sehr frueher Jugend durch eine Gesellschaft Seiltaenzer ihren Eltern entfuehrt worden. Naeheres kann man von ihr nicht erfahren, teils weil sie zu jung war, um Ort und Namen genau angeben zu koennen, besonders aber weil sie einen Schwur getan hat, keinem lebendigen Menschen ihre Wohnung und Herkunft naeher zu bezeichnen.
Auf die Frage des Freundes: ob er denn Versuche gemacht, die Person der Zigeunerin selbst auszuforschen? erwiderte der Kurfuerst, dass das Gubernium, auf einen Befehl, den er unter einem falschen Vorwand an dasselbe erlassen, diesem Weibe vergebens, bis auf den heutigen Tag, in allen Plaetzen des Kurfuerstentums nachspuere: wobei er, aus Gruenden, die er jedoch naeher zu entwickeln sich weigerte, ueberhaupt zweifelte, dass sie in Sachsen auszumitteln sei.
Der spaetere gelaeuterte Hellenismus sah auf die poetischen Leistungen derselben mit einer gewissen Verachtung herab; eher vielleicht haette er zu den Dichtern hinaufsehen moegen, die bei aller Unvollkommenheit doch in einem innerlicheren Verhaeltnis zu der griechischen Poesie standen und der echten Dichtkunst naeher kamen als ihre hoeher gebildeten Nachfahren.
Aber wenn die Kunst den scheidenden Geist nicht zu fesseln vermochte, so hat sie alle ihre Mittel angewandt, den Koerper zu erhalten und ihn der Vergaenglichkeit zu entziehen. Eine balsamische Masse ist durch alle Adern gedrungen und faerbt nun an der Stelle des Bluts die so frueh verbliebenen Wangen. Treten Sie naeher, meine Freunde, und sehen Sie das Wunder der Kunst und Sorgfalt!"
Endlich war der Anspruch Roms, den schuetzenden Arm ueber alle Hellenen auszustrecken, keineswegs bloss Phrase; die Neapolitaner, Rheginer, Massalioten und Emporiten konnten bezeugen, dass dieser Schutz sehr ernst gemeint war, und gar keine Frage ist es, dass in dieser Zeit die Roemer den Griechen naeher standen als jede andere Nation und wenig ferner als die hellenisierten Makedonier.
Keiner unter den abhaengigen Dynasten sah von dieser Gefahr sich naeher bedroht als Koenig Juba von Numidien.
Die Familie wusste nicht, was sie zu dieser Aeusserung sagen sollte. Der Graf fuhr fort, indem er sich die Stirn rieb, dass wenn irgend Hoffnung waere, dem Ziele seiner Wuensche dadurch naeher zu kommen, er seine Reise auf einen Tag, auch wohl noch etwas darueber, aussetzen wuerde, um es zu versuchen. Hierbei sah er, nach der Reihe, den Kommandanten, die Marquise und die Mutter an.
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