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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Schweigend zogen wir hindannen, und ich hätte gute Muße gehabt, des Weiteren über mein Geschick nachzudenken, und wie ich mich fürder am besten verhielte. Aber ich vermochte nicht, meinen Gedanken zu gebieten; ich war wie mir selbst entfremdet. Ich betrachtete genau die gebräunten Angesichter der beiden Reiter, ihre Eisenhauben, Brünnen und die Falten ihrer wehenden Mäntel.
Und der Stabsarzt denkt: >Man kann nur auf die Sekunde warten, lauern, in der das Leid so ungeheuer geworden ist, daß das Volk nicht mehr nur leidet, sondern auch darüber nachzudenken beginnt, was und wer dieses ungeheure Leid verursacht hat. Man muß fühlen, wann dieser Augenblick da ist. Dann muß man die Sekunde aufreißen.
Eines Tages begegnete ihr in einem Himbeergebüsch ein merkwürdiges Tier. Es war eckig und seltsam platt, hatte aber eine hübsche Zeichnung auf seinem Rückenschild, von dem man nicht recht sagen konnte, ob es Flügel waren oder nicht. Das seltsame kleine Ungeheuer saß ganz still mit halbgeschlossenen Augen auf einem Blatt im Schatten im Duft der Himbeeren und schien nachzudenken.
Man wäre lächerlich erschienen, und nur nicht lächerlich werden, alles nur das nicht. Aber Arnold war aufrichtig betrübt. Er zog mit großer Eile seinen Frack an, um keine Zeit zu verlieren, aber er war so betrübt, daß er falsche Knöpfe in das Hemd steckte und sich trotz des Eilens noch zwei Minuten lang niedersetzte, um nachzudenken. Gegen das Ende des ersten Aktes kamen sie in die Oper.
Nur was diese Sinnlichkeit dabei zu bedeuten hatte, wußte er nicht, aber er erinnerte sich, daß sie eigentlich schon jedesmal dabei gewesen war, wenn die Ereignisse angefangen hatten, nur ihm sonderbar zu erscheinen, und ihn quälten, weil er hiefür keinen Grund wußte. Und er nahm sich vor, bei nächster Gelegenheit ernstlich hierüber nachzudenken.
Wenn er schon nicht die gleiche Sauberkeit prästieren kann, soll er wenigstens vorsichtiger sein. Sonst fängt die kleine Annemieze an, über Dich auch im allgemeinen nachzudenken, und eines schönen Tags geht die ganze Sache aus dem Leim!« Der lange Herr von Brinckenwurff fuhr auf: »Also, Karlchen, ich muß doch sehr bitten!« »Na, was denn?
Nur zu oft muß man das Manuskript zuschlagen, um über das nachzudenken, was der gute Pater etwa hat sagen wollen. So wird er zum Beispiel beim Tode des Don Genarino fast unverständlich. Ich kann Ihnen vielleicht in einigen Tagen die Handschrift leihen, die so ennervierend ist, daß ich Ihnen nicht rate, sie zu kaufen.
Wer seinen Irrtum nur kostet, hält lange damit haus, er freuet sich dessen als eines seltenen Glücks, aber wer ihn ganz erschöpft, der muß ihn kennenlernen, wenn er nicht wahnsinnig ist." Der Vorhang schloß sich abermals, und Wilhelm hatte Zeit nachzudenken.
Nicht daß von ihm etwas zu fürchten stand, immerhin mußte man sich erst wieder daran gewöhnen, ihn draußen zu wissen ... Und mit einem Bukett holte er sie ab! Wußte er denn nichts? Er hatte doch Zeit gehabt, nachzudenken. Und sie, die zu ihm zurückkehrte, nachdem er fertig gesessen hatte! Es gab Verhältnisse, von denen man sich als anständiger Mensch nichts träumen ließ.
Sie sollte Muße haben, darüber nachzudenken, wie übel sie daran getan, daß sie sich mit ihrem schönen Gesicht und ihrem großen Reichtum an einen alten Mann weggeworfen hatte. Und sie ließen sie zehn Tänze hindurch sitzen. Ihr Blut kochte vor Zorn. Als der elfte Tanz begann, kam ein Mann, der Geringste unter den Geringen, einer, mit dem niemand tanzen wollte, und forderte sie auf.
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