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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Kein Schwimmer schreckte den Fischer mehr, der Nachts mit geschlossenen Augen des Sundes Woge durchschnitt. Lära: »Nun hast du Frieden vor ihm. Er hat dich so gequält.« Er: »O Mutter! Mutter! Er hat mich nicht gequält!« Härmte sich ab in vergeblichem Sehnen. »Mutter!« sagte er, »nun ists aus mit mir.« Zehrte ab; konnte sich nicht mehr vom Bett erheben.
Die Geschöpfe dienten einander im Sterben mit ihrem Vergänglichen, wie sie zu Lebzeiten einander dienstbar und hilfreich gewesen waren. Sie ahnten noch die kalte, weiße Decke, die der Himmel eines Nachts über ihnen ausbreitete, es war wie ein schlummernder Glaube, daß eine reine Einfalt der beste Teil aller Wesen sein sollte und ihre Einigung.
So langte sie auch in dieser Nacht in den Ahornbäumen dicht vor dem erleuchteten Fenster an und schrie laut und klagend auf, und noch einmal und wieder, so daß alle Tiere, die des Nachts leben, erschrocken aufhorchten und mit dunklen Augen in die Nacht lauschten.
Da aber auch diese feuchte Luft zum guten Gedeihen brauchen, so hält man sie am besten unter Glas und sorgt für Luftfeuchtigkeit durch ein in dem Kulturraume aufgestelltes mit Wasser gefülltes flaches Gefäß. Frei im Zimmer stehende Farne werden sich stets sehr schön entwickeln, wenn man sie des Nachts mit nasser Gaze bedeckt, die aber die Wedel nicht berühren darf.
Vor sich haben sie einen kleinen eisernen Topf mit einem Rost darin, worauf sich ein gut unterhaltenes Kohlenfeuer befindet. Nebenan steht ein Körbchen mit Holzkohlen, daneben liegt auch ein Ziegenschlauch, der zum Anblasen dient. Ein Kranker erscheint, er hat Nachts ohne Zelt zubringen müssen, es hat geregnet, und Folge davon war, dass er sich einen Hexenschuss geholt.
Auch den Aufsichtsbeamten, dem Verwalter, dem Maître Herbois und gelegentlichen Besuchern war es bänglich, wenn sie in der Dunkelheit und später sogar bei hellichtem Tag auf die wimmelnden Nager geradezu mit Füßen traten, und die Panik erreichte den Höhepunkt, als eines Nachts einer der hoffnungsvollsten Pfleglinge, eine fünfzehnjährige Brünette namens Margarete Kern in Krämpfe verfiel, weil ihr die Mäuse im Schlaf über Gesicht und Brust gelaufen waren.
In allem, was mir begegnet: im Café, auf der einsamen Landstraße des Nachts, unter den Gestirnen am Himmel, im Geklimper der Schreibmaschinen, auf der Promenade, beim Tanz, in den Zeitungen, in allen Büchern, im Geklingel der Telephone, in der Tram! Immer werde ich dir quälend nachbeten müssen, Seele, wenn du entschwunden bist! O Dorka! . . .«
Eines Nachts verliess Teresa Alicocca das Kloster durch ein Gartenpförtchen. Fray Tom
Alles bedeckst du. Du tauchst des Nachts empor hinter den grauen einförmigen Mauern der Kasernen, über den blitzenden Kuppen der Paläste stehst du, hinter den fernsten Gebirgen erwachst du, des Abends, auf Säulen, Statuen, Kirchturmspitzen thronst du. Aus allen Fenstern lugst du. Du hockst, du schreitest aus, vermessen, riesenhaft, mit der Sonne, mit den Sternen fliegst du.
Das Toben der Tausende, die verbissen in die Straßen gepfercht miteinander kämpfen, Kanonen und Frauen. Er wird von Murat angeredet. Dann belagert er Saragosso. Wieder prallen Massen aufeinander. Magazine fliegen in die Luft. Generäle werden erschossen. Nachts sausen glühende Kugeln in die Stadt und in den Ebro. Stürme gehen gegen die Mauern. Rasende Priester fechten gegen sie.
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