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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Nachts hatten wir, trotzdem es am Tage sehr kalt gewesen war, ein starkes Gewitter mit Regen, und zogen am anderen Morgen um 7 Uhr durchnässt in N.-N.-O. Richtung weiter, welches überhaupt, die vielen Biegungen abgerechnet, unsere Hauptrichtung blieb.

Und abends, und nachts: wie oft mußte ich, statt an seinem Bettchen zu sitzen, in Versammlungen sprechen, an Partei-Zusammenkünften teilnehmen.

Ein Mann, der Nachts durch den Bitterswald ging, rief spottend: »Huttenweiblein, komm und trage mich! hu, hu, huSchnell, wie der Wind, war dasselbe da, packte und trug ihn auf die Todtnauer Höhe und stellte ihn so tief in den Sumpf, daß er nur mit vieler Mühe sich wieder heraus helfen konnte.

Diese Gewohnheit, mich in der Stadt auf den Genuß der Nacht zu beschränken, habe ich schon sehr früh gehabt. Schon als ganz junger Mensch saß ich, so oft ich die Stadt bewohnen mußte, die Tage über, wenn ich nicht in Gesellschaft war, in meinem Zimmer, durchstrich aber fast regelmäßig, sogar im strengen Winter, mehrere Stundenlang des Nachts die einsamen Straßen.

Wann würde er der erzene Mann, um den tags die Dinge brandeten und des Nachts der Schlaf, der gelassen vor einem Bahnhof stände, wieviel Erde es auch gäbe, der Verwurzelte, der Unerschütterliche! Reisen hatte er gewollt, aber nun schienen Gleise über die Straße, und schon sank sein Blick.

Aber da ging das Kind einmal verloren, man wußte nicht wie, und da suchte es die Magd, suchte es in der ganzen Welt, in allen Städten und Ländern, sogar in Persien. Dort in Persien kam die Magd eines Nachts vor einen finstern, hohen Turm, der stand an einem breiten, dunklen Strom.

Ein unheimlicher Aufenthalt, wenn nachts der Mond durch zerrissene Wolken wechselnde Schatten warf, und seltsame Laute in das Murmeln des Wassers und das Rascheln des Schilfes sich zu mischen schienen. Der Dienst war der denkbar anstrengendste. Das Leben begann mit dem Einbruch der Dämmerung, während der die ganze Besatzung im Graben stehen mußte.

Sie liessen diese mit dem Vorderteil auf eine Geröllbank ziehen und zwar mit dem Resultat, dass, als das Wasser nachts noch weiter fiel, der hintere Teil des Bootes unter Wasser geriet und Bier, bei Tagesanbruch, halb im Wasser liegend erwachte. Das Kajangeleite schlief in den Häusern der Taman, hatte aber in jedem Boot einen Wächter zurückgelassen.

Ja, fürwahr, ein wilder Geist Wohnt in seinem düstern Busen, Herrscht in seinem ganzen Tun Und läßt nimmerdar ihn ruhn. Nur von Kämpfen und von Schlachten, Nur von Kronen und Triumphen, Von des Kriegs, der Herrschaft Zeichen Hört man sein Gespräch ertönen; Ja, des Nachts, entschlummert kaum, Spricht von Kämpfen selbst sein Traum.

Es war darum im Herzen der schönen Frau, dass sie nicht widerstehen konnte, wenn er sie zu sich rief auf sein höllisches Bett des Nachts. Aber sie war unselig und klagte. Oft hörte man ihre Klage widerhallen im Mittag, zu Stunden des Tags, wenn die Luft lau und lind war. Sie klagte, dass der gute König, ihr Mann, gestorben war, alle ihre Kinder und späte Enkelkinder.

Wort des Tages

insolenz

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