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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Küßte er die schöne Seele, Und des Kusses holder Nachklang Bebt in jedem Lied des Dichters, Das geweiht durch diese Gnade. Wie im Leben, so im Dichten Ist das höchste Gut die Gnade Wer sie hat, der kann nicht sündgen Nicht in Versen, noch in Prosa. Solchen Dichter von der Gnade Gottes nennen wir Genie: Unverantwortlicher König Des Gedankenreiches ist er.
Aber mit diesem gräßlichen Nachklang: auf, Tybalt ist todt Romeo ist verbannt Durch dieses einzige Wort ist Vater, Mutter, Tybalt, Romeo, Juliet, alles erschlagen, alles todt! Romeo verbannt! Es ist weder Ziel, noch Maaß, noch Ende in dem Tod dieses Worts es sind keine Worte die den Jammer ausdrüken, den es in sich hält. Wo ist mein Vater und meine Mutter, Amme? Amme.
Der Kirchturm, dessen brummende alte Glocke immer aus einem alten gotischen Fenster in der Mauer gar schlau auf Scrooge herabsah, wurde unsichtbar und schlug die Stunden und Viertel in den Wolken mit einem zitternden Nachklang, als wenn in dem erfrorenen Knopf droben die Zähne klapperten. Die Kälte wurde immer schneidender.
Was die Selbsthilfe und namentlich die Blutrache anlangt, so findet sich vielleicht noch ein sagenhafter Nachklang der urspruenglichen Satzung, dass die Toetung des Moerders oder dessen, der ihn widerrechtlich beschuetzt, durch die Naechsten des Ermordeten gerechtfertigt sei; aber eben dieselben Sagen schon bezeichnen diese Satzung als verwerflich ^2 und es scheint demnach die Blutrache in Rom sehr frueh durch das energische Auftreten der Gemeindegewalt unterdrueckt worden zu sein.
Dann wanke nicht, mein Buch, erfülle dein Geschick, Du nicht ein Nachklang nur des Lands allein, Du auch wie ein einsam winziges Boot, das den
Urzustände in der Rede nachklingend. In der Art, wie jetzt die Männer im Verkehre Behauptungen aufstellen, erkennt man oft einen Nachklang der Zeiten, wo dieselben sich besser auf Waffen, als auf irgend Etwas verstanden: sie handhaben ihre Behauptungen bald wie zielende Schützen ihr Gewehr, bald glaubt man das Sausen und Klirren der Klingen zu hören; und bei einigen Männern poltert eine Behauptung herab wie ein derber Knüttel. Frauen dagegen sprechen so, wie Wesen, welche Jahrtausende lang am Webstuhl sassen oder die Nadel führten oder mit Kindern kindisch waren.
Aber trotz der Müdigkeit hatte ich noch einen Rest und Nachklang von der gestrigen Laune in mir und dachte den kleinen Jammer am nächsten klaren Brunnen von mir zu spülen. Es kam jedoch anders. Als ich mich umsah, war Knulp nicht vorhanden. Ich rief und pfiff nach ihm und war im Anfang noch ganz arglos.
Nur als Nachklang lebte die Erinnerung an diese üppigen Zeiten in St. Peter fort, das Leben ging jetzt in Haus und Dorf den gemessenen stillen Gang der einsamen Alpendörfer. Seit zwei- oder dreihundert Jahren stand das Bergwerk still; so glänzend, wie es die Sage schilderte, mochte das Knappenleben nie gewesen sein.
Diese fast unheimliche Stimmung von Verehrung und Angst und Scham war und ist viel schwächer geworden, aber mitunter lodert sie auf und heftet sich an mächtige Personen, überhaupt. Der Cultus des Genius' ist ein Nachklang dieser Götter-Fürsten-Verehrung.
Ihr Auge schien vor Freude zu strahlen, eine heitere Ruhe lag auf ihrer Stirne, um den feingeschnittenen Mund wehte ein holdes Lächeln.. vielleicht der Nachklang eines heiteren Scherzes sie hatte ja jetzt ihren Willen durchgesetzt, 'Othello' war es, der den Saal und die Logen des Hauses gefüllt hatte.
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