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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Bläulich dämmert der Frühling; unter saugenden Bäumen Wandert ein Dunkles in Abend und Untergang, Lauschend der sanften Klage der Amsel. Schweigend erscheint die Nacht, ein blutendes Wild, Das langsam hinsinkt am Hügel. In feuchter Luft schwankt blühendes Apfelgezweig, Löst silbern sich Verschlungenes, Hinsterbend aus nächtigen Augen; fallende Sterne; Sanfter Gesang der Kindheit.

Wohl möcht ich, daß ein langer Rausch mich lab, Doch kann ich nicht die Schritte abwärts wenden. Sie tanzte kurzen Rocks in heller Runde Und Scheine Bluts benagten oft ihr Haar. Ja, ihr Gesang in dieser nächtigen Stunde Erschien mir immer fremd und wunderbar. Und führte ich sie Sonntags aus am Arm, Wir eilten parkwärts mit der Straßenbahn.

Wortlos griffen die beiden Führer nach den Schwertern, doch bevor Siegfried den Balmung aus der Scheide hatte, schlug ihm der riesige Däne schon so fürchterliche Hiebe über den Helm, daß dem Helden schier Hören und Sehen vergehen wollte. Nun aber hatte er den Balmung frei, und ein gespenstischer Kampf hob an auf der einsamen, nächtigen Heide. Kein Wort wurde gesprochen.

Es geht somachte der. Joseph ergriff das Wort: »Frau Tobler, würden Sie mir erlauben, für heute nacht meinen Kameraden bei mir oben im Turmzimmer zu behalten? Wie ich denke, befindet er sich in Verlegenheit, wo er übernachten soll, es sei denn in der 'Rose' da unten, aber ich will mein Möglichstes getan haben, zu versuchen, daß man ihn verhindert, dort zu nächtigen.

Freilich mag wohl von den nächtigen Pfaden Kalis auch einer auf den Weg der Pilgerschaft ausmünden, wie ja auch von den vom Herzen ausgehenden, mit fünffarbigem Safte erfüllten hundertundein Adern eine einzige nach dem Kopfe führt und diejenige ist, durch welche beim Tode die Seele den Körper verläßt.

Auf schwarzer Wolke Befährst du trunken von Mohn Den nächtigen Weiher, Den Sternenhimmel. Immer tönt der Schwester mondene Stimme Durch die geistliche Nacht. Gebirge: Schwärze, Schweigen und Schnee. Rot vom Wald niedersteigt die Jagd; O, die moosigen Blicke des Wilds. Stille der Mutter; unter schwarzen Tannen

Wieder saßen sie im Schlitten, der Landmann hatte ein Tuch um das Mädchen geschlagen, daß man fast nichts von ihr sah. Dann ging es durch den nächtigen Wald, in dem die Schlittenglocken seltsam wiedertönten. »Kling-lingKling-lingHedwigs Haupt neigte sich leicht gegen seine Schulter. Ihr war so bleischwer in allen Gliedern, der Schlaf schien sie erdrücken zu wollen.

Die Antwort darauf gab ein Knall, irgend etwas, Stein oder Kugel, durchschlug Doppelfenster und Spiegel. Wodianer riß erfreut die Fenster auf, lehnte sich über die Brüstung, und seine Augen bohrten sich in die nächtigen Parks, aus denen her das Feindselige zu ihm gedrungen war.

Er wußte eigentlich nicht, ob er den Baron gestern schwer verletzt hatte und ob sie überhaupt um diesen nächtigen Zusammenstoß wissen konnte. Und diese Unsicherheit quälte ihn. Aber ihr Gesicht blieb so starr, daß er gar nicht versuchte, zu ihr aufzublicken, aus Angst, die jetzt gesenkten Augen möchten plötzlich hinter den verhangenen Lidern aufspringen und ihn fassen.

Weshalb ich denn auch nicht weiß, ob ich durch das günstige Schicksal, das mich von den nächtigen Pfaden der schädelhalsbandschüttelnden Tänzerin fernhielt, eigentlich so sehr viel gewonnen habe."

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