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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Vom Abend bis zum frühen Morgen arbeitete er, eingeschlossen in seiner hintersten Stube, mit der Inspiration und der Leidenschaft eines Künstlers. Zuweilen erweckte er Czinna aus ihrem nächtigen Schlafe, um ihr die einzelnen Stücke zu zeigen, die allmählich die Formen des herrlichen Originals anzunehmen begannen. Seine Augen flammten, seine Stirn glühte, seine Nüstern bebten und die Stimme zitterte vor freudigem Hochmut: »Schau, hier diese
Den Hang hinauf kletterten die Häuschen, von denen eines hoch oben auf einem Bergvorsprung stand und mit blinkenden Scheiben in die Sonne blinzelte. »Hier wird schwer ein Unterkommen zu finden sein,« dachte Schlupps; denn ein Wirtshaus schien weit und breit nicht zu sehen. »Werd im Freien nächtigen müssen,« dachte er, »wie so manches Mal schon.« Da sah er einen Mann eilends den zackigen Bergpfad herabspringen und winkte ihm.
Und es sprach eine dunkle Stimme aus mir: Meinem Rappen brach ich im nächtigen Wald das Genick, da aus seinen purpurnen Augen der Wahnsinn sprang; die Schatten der Ulmen fielen auf mich, das blaue Lachen des Quells und die schwarze Kühle der Nacht, da ich ein wilder Jäger aufjagte ein schneeiges Wild; in steinerner Hölle mein Antlitz erstarb.
Ihrem unerbittlichen Willen folgen sie, das ist ihre Kälte. Oh, ihr erst seid es, ihr Dunklen, ihr Nächtigen, die ihr Wärme schafft aus Leuchtendem! Oh, ihr erst trinkt euch Milch und Labsal aus des Lichtes Eutern! Ach, Eis ist um mich, meine Hand verbrennt sich an Eisigem! Ach, Durst ist in mir, der schmachtet nach eurem Durste! Nacht ist es: ach dass ich Licht sein muss!
Da sah man Mond und Stern' am nächtigen Himmelsraum, Auch Göttin, Held und Leiter, Schwerter, Fackeln auch, Und was Bedrängliches guten Städten grimmig droht. Ein solch Gebilde führt auch unsre Heldenschar Von seinen Ur-Urahnen her in Farbenglanz.
Und mir war es, als ob er durch seine leeren Augenhöhlen mich gar ernst betrachtete und sein halb geöffneter Mund mir zuriefe: "... Kamanita, Kamanita! betrachte mich genau, achte wohl auf diesen Anblick! Auch du, mein Sohn, bist unter einem Räubergestirn geboren, auch du wirst die nächtigen Pfade Kalis betreten, und ebenso wie ich hier, wirst auch du einmal irgendwo enden."
Und es leuchtet ein Lämpchen, das Gute, in seinem Herzen Und der Frieden des Mahls; denn geheiligt ist Brot und Wein Von Gottes Händen, und es schaut aus nächtigen Augen Stille dich der Bruder an, daß er ruhe von dorniger Wanderschaft. O das Wohnen in der beseelten Bläue der Nacht.
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