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Aktualisiert: 11. Oktober 2025
Der Knabe sprach die letzten Worte in einem so herzzerreißenden Ton von Hoffnungslosigkeit, daß Martha ihn heftig an sich drückte und flüsterte: »Du wirst mich auch nicht hassen – mein Einziges?« »Nein, Mutti – ich verstehe dich ja,« sagte er leise und müde.
Leises Klopfen an der Türe: Kann ich 'rein, Mama? Frisch gewaschen, frisch gebügelt steht Rumpumpel da. Rosen in beiden Händchen; wie der Kerl sich freut! Kommt ans Bett, sagt: Guten Morgen, Mutti Burtstag heut. Vater putzt die große Stube, die ist mächtig schön. Lauter Blumen! Und die Torte! Komm, zu Vati gehn!
Im fünften oder sechsten Monate sagte er wiederholt zur Mutter: »Mutti, ich spring' dir auf den Bauch« oder »Mutti, ich drück' dir den Bauch ein«. Und kurz vor der fausse couche, im Oktober: »Wenn ich schon einen Bruder bekommen soll, so wenigstens erst nach dem Christkindl.«
Darf ich darum einen andern Menschen nicht liebhaben ... Mutti – er – er ist doch mein Vater!« »Gut – so wähle!« sagte Martha. Sie war aufgestanden und blickte mit verweinten, zerwühlten Zügen auf ihn nieder. »Ja, Richard – es geht nicht anders. Ich habe mir Übermenschliches zugetraut und kann es nicht durchführen. Meinetwegen sage, ich bin schwach. Ich bin auch nur ein schwaches Weib.
Hannchen wich nicht von seiner Seite und erzählte ihm alles genau, so daß ihr Plaudermäulchen keinen Moment stille stand. »Und weißt du,« berichtete der kleine Wildfang eifrig, »Mutti gibt dem Julchen selber zu trinken, sie braucht gar keine Flasche, und Julchen kann schon ordentlich saugen, ganz von selbst, es hat ihm's niemand gezeigt.
Ich will schnell Mutti fragen, ob du auch mal zusehen darfst; wenn du auf den Schemel stehst, siehst du es sehr gut!« Abends mußte dann der Onkel verreisen, die drei Großen begleiteten ihn auf den Bahnhof. Als aber vier Wochen um waren, an einem prächtigen Sonntage, da kam er wieder, diesmal samt seiner Frau, der Tante, und zwar zu Julchens Taufe als Pate. Groß war die Freude im Hause Hotze!
»Welches Opfer?« fragte Richard und begann zu zittern. »Was meinst du denn, Mutti?«
Geh in die Küche, ich komme gleich nach.“ „Ei, Mutti,“ sagte Fickchen, „ich glaube, Maruschka ist bange vor den Soldaten. Ich gar nicht, ich habe gern Einquartierung.“ Eine Weile herrschte tiefe Stille im Ort; kein Mensch wagte sich auf die Straßen, alle verkrochen sich in Todesangst in ihre Häuser. Dann plötzlich hörte man von ferne Pferdegetrabe, hörte ein Signal, die Kosaken hielten im Dorf.
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