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90 mantrie: Inländischer Beamter, etwa: Aufseher. 91 gong und gamlang: Musikinstrumente. Der gong ist ein schweres metallenes Becken, das an einem Strang hängt. Man spielt den gamlang wie unsere Glasharmonika oder wie das bekannte Holz- und Stroh-Instrument.

Zu gleicher Zeit ist der chinesische Soldat ausgerüstet mit einem Sonnenschirm aus Bambus, dessen Überzug aus gefirnißtem Maulbeerpapier besteht. Desgleichen sollen die hohlen Stengeltheile des Bambus als Musikinstrumente zur Verschönerung des Lebens beitragen. Sie werden zu Flöten und Clarinetten verarbeitet, auch als Resonanzböden und selbst in Gestalt von Saiten verwendet.

An den Pfeilern Glaskasten mit Altertümern. An der Wand rechts eine gotische, dunkle, geschnitzte Truhe; darüber altertümliche Musikinstrumente. Ein fast schwarz gedunkeltes Bild eines italienischen Meisters. Der Grundton der Tapete licht, fast weiß; mit Stukkatur und Gold. Claudio allein Er sitzt am Fenster. Abendsonne.

In Lobenstein waren mit Weib, Kind und Kegel an dreitausend tüchtige Menschen auf die Beine gestellt, um nach Böhmen zu reisen. Festliche Gottesdienste fanden allerorten statt. Eine Woche vor der Abreise veranstaltete der Herzog eine große Feier im Schlosse für die Obrigkeiten des Landes. Es kam bei dieser Gelegenheit auch die Frage der Musikinstrumente zur Entscheidung, die gelegentlich während des langen Marsches geblasen werden sollten. Nämlich verlockt durch die vielen sonderbaren Begebenheiten, Feste und Affären in Lobenstein war damals grade eine südländische Musikkapelle an dem Hof eingetroffen, welche dem Herzog enorm imponierte. Sie brachte mit aus Verona ein wunderbar gebogenes Horn, auf dessen einer Biegung ein schlafender Bernhardinerhund in Silber angebracht war, ferner zwei verschiedene Posaunen, die je einen tiefen kräftigen Ton von sich gaben und wie Fernrohre von den Musikern vor die Münder gefahren wurden auf einem Holzgestell mit Räderchen. Der Herzog hörte sich bei schönem Wetter täglich die neue Musik an und schalt auf die einheimischen Künstler, die den Auszug der Kolonisten mit Trommeln und Pfeifen begleiten wollten, was er im höchsten Maße ordinär und direkt gräßlich fand. Als er bei der gedachten großen Feier wieder die Südländer lobte, erklärte der bullenbeißige Kriegsminister untertänigst mit massivem Kloß, daß sich die Instrumente anhörten wie das perpetuirliche Leibweh und in Gegenwart von Frauenzimmern leicht unziemlich wirken können. Der Herzog aber, der sich die Nase putzte, fand, es höre sich an wie das Rülpsen und Röcheln eines Zugstieres voll Kraft und Zufriedenheit; soweit die Posaune. Das gebogene Horn freilich mit dem silbernen Bernhardinerhund keifte erbärmlich, und man könne dies nicht anders vergleichen als mit dem Schmerz eines eingewachsenen Nagels am Fuß, günstigsten Falls wirke es beunruhigend wie ein Faserchen Fleisch nach der Mahlzeit, das zwischen den Zähnen stecken geblieben sei und sich mit dem Zahnstocher nicht fassen lasse. Dazu fiele ihm zum Überfluß jetzt auf, daß das Ding verschiedene Töne blase, welche wechselnden

Auf Kitzel reagiert ihre ganze Haut weniger stark als die der Europäer, während ihre Handflächen und Fusssohlen wegen der Dicke der Schwielen für Kitzel ganz unempfindlich sind. Die Bahau besitzen ein gut entwickeltes Gehör; an ihre reit primitiven Mitteln hergestellten Musikinstrumente, wie Flöte und kledi, machen sie, was Reinheit des Tones anlangt, grosse Ansprüche.