Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Mai 2025


Im Verein hatte sich eine kleine Musikkapelle und ein Gesangverein gebildet. Diese sollten bei jener Gelegenheit Vorträge zum besten geben. Außerdem sollten nach Dr. Schöpfs Vorschlag eine Anzahl Mitglieder, die verschiedenen deutschen Volksstämmen angehörten, Deklamationen vortragen. Ich wurde als Repräsentant der Rheinländer hierzu ausersehen.

Das Podium für die Komödie nahm die Schmalwand des Saales völlig ein, Kulissen und Requisiten, auch eine Anzahl Statisten waren vom Direktor des Schloßtheaters zur Verfügung gestellt worden. Die Tafel befand sich in einem Nebensaal; dort hatte sich auch die Musikkapelle eingefunden, denn nach dem Essen sollte getanzt werden.

Die Damen, die ringsumher Blumen, Handarbeiten, Tabak und Erfrischungen aller Art verkauften, waren gleichfalls in verschiedener Weise kostümiert. Am oberen Ende des Saales lärmte auf einer mit Pflanzen besetzten Estrade die Musikkapelle, während in dem nicht breiten Gange, den die Buden freiliessen, ein kompakter Zug von Menschen sich langsam vorwärts bewegte.

Bald hatten auch wir unseren Stammtisch unter der großen Kastanie bei der Musikkapelle, und Menschen verschiedenster Art gesellten sich zu uns, die nur ein gemeinsames Gefühl aneinander zu fesseln schien: die Unzufriedenheit.

Engelhart ahnte nichts von diesen Beschlüssen, als er am Nachmittag desselben Tages an einer Partie teilnahm, welche von Heilemann, Schildknecht und einigen andern, Damen und Herren, veranstaltet wurde. Sie fuhren mit dem Dampfer bis Meilen, wanderten noch eine Stunde am Ufer entlang und kamen gegen Abend in ein Gartenwirtshaus, wo eine Musikkapelle spielte.

An einem schönen Abend war Engelhart noch einmal mit Ernestine beisammen. Sie waren weit draußen an der Westbahn, und nachdem sie lange über die Wiesen spazieren gegangen waren und nun die lieblichen Hügel von blauer Dunkelheit umsponnen wurden, kehrten sie in einem Wirtsgarten ein, wo eine Musikkapelle spielte. Über ihnen dehnte sich das schwere Laubgewölbe uralter Kastanienbäume, und wenn die Musik schwieg, hörten sie hin und wieder eine Frucht dumpf zur Erde fallen. Engelhart hatte dem Mädchen noch nicht gesagt, daß er reisen müsse und schon morgen reisen müsse, aber sie merkte an seiner bedrückten Schweigsamkeit, was im Werke war. Sie summte ein sentimentales Liedchen mit, das der Hornist in die Nacht hinausschmetterte, Engelhart trank von dem roten Landwein, lehnte den Kopf etwas zurück und blickte mit aufleuchtenden Augen gegen den Sternenhimmel. Er wußte eigentlich nicht, wie ihm geschah, er lebte und lebte doch nicht, er spürte die Erde und liebte die Erde und war ihr wieder fremd, sie schoben ihn, ohne seinen Willen ging es hierhin und dorthin, und doch fühlte er sich, wenn er deutlich die Bewegung erkundete, von einer geheimnisvollen Strömung sicher getragen. Mochten sie ihm alles rauben, die vergängliche Lust des Tages, ja auch das Brot zur Stillung des Hungers, so besaß er sich doch selbst, und wenn er ärmer schien als der

So gingen wir gerade einmal wieder von einer Musikkapelle zur anderen, als der Oberst plötzlich stehen blieb.

Meine Heiterkeit brachte ihn nicht nur aus der Fassung, sie verletzte ihn auch. >Aber wie kommt es denn,< fuhr ich fort, >daß wir keine Illumination und keine Musikkapelle haben?< Er erwiderte mit einem Seufzer: >Ist eine Hochzeit denn ein so froher Anlaß?< Ich brach in ein erneutes Gelächter aus. >Nein, nein,< rief ich, >dies geht wirklich nicht.

Åsa war gleich mit sich im reinen, wie Klein-Mats Begräbnis gehalten werden sollte. Am vergangenen Sonntag hatte sie dem Begräbnis eines Grubenaufsehers beigewohnt. Der Sarg war von den eigenen Pferden des Inspektors in die Kirche nach Gellivare gefahren worden, und ein langer Zug Grubenarbeiter war hinter dem Sarge hergegangen. Am Grabe hatte eine Musikkapelle gespielt und ein Singchor gesungen. Und nach dem Begräbnis waren alle, die mit in der Kirche gewesen waren, in die Schule zum Kaffee eingeladen gewesen. So etwas

Alles hatte etwas zu betrachten, zu plaudern, zu empfinden, zu zeigen, hinzuweisen, zu bemerken und zu lächeln. Aus einem Pavillon klangen jetzt die Töne einer Musikkapelle wie flatternde, zwitschernde Vögel aus dem Grün heraus. Dort im Grün spazierte auch Simon.

Andere suchen