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"Und was sagtest Du?" fiel ihr die Gekränkte hastig ins Wort. "Wie Etelka vom Ballett", scherzte die andere. "Aber siehst Du? Er sucht Dich schon". Die Musik setzte wieder ein und spielte einen Rheinländer. "Mein Gott, was ist das? Rheinländer?" fragte Lulu bestürzt. "Den kann ich nicht." "Ach was, wag's nur. Wenn er ihn nur kann", meinte Lene. Und da war er auch schon. "Mein Fräulein."

Diesen Drehorgler hatte der hohe Schutzgeist der Junggesellen eigens in den Hof gestellt, um Adolf eine letzte Warnung zukommen zu lassen. Da aber Adolf niemals einen Tanzboden besucht hatte und daher diesen Rheinländer nicht kannte, und da er andrerseits nicht wissen konnte, daß der Drechslermeister eine Tochter Katharina besaß, fruchtete die Warnung leider nichts.

An jenem ersten März, als Adolf Borges mit seinem Handköfferchen die Stiege emporschlenderte, um bei dem Drechslermeister das vermietbare Dachzimmerchen zu besichtigen, spielte gerade ein Orgelmann im Hof den populären Rheinländer: »Katharinchen mit dem Selleriekopp, Allez hopphopphopp! Allez hopphopphopp

Philine schmeichelte zwar, sie möchten zusammenhalten, aber sie mischten sich mehr und mehr unter die Lobensteiner, wurden Gläubiger der lustigen Rheinländer und setzten sich nach und nach in ihre Häuser. An den Herzog Stoffel ließ man nichts verlauten.

Ich bin Rheinländer,“ fuhr er fort, „ich bin Katholik und die Unfehlbarkeit des Papstes als oberste Autorität in Kirchenverwaltungen und Disciplinarsachen ist ja bei uns nie bestritten, obwohl es mir nicht so recht in den Sinn kommen will, daß eine fremde ausländische Autorität über die Angelegenheiten unserer deutschen Kirche zu bestimmen haben soll.

Also kamen eines Tages mit Franzosen meliert, auch sechzehn Rheinländer, badische Offiziere, die damals unter den Fahnen Napoleons gedient hatten, über die Schlachtfelder und Brandstätten Europas ermattet, krank, mit erfrorenen Gliedmaßen und schlecht geheilten Wunden, ohne Geld, ohne Kleidung, ohne Trost in Pensa an und fanden in diesem unheimlichen Lande kein Ohr mehr, das ihre Sprache verstand, kein Herz mehr, das sich über ihre Leiden erbarmte.

Im Verein hatte sich eine kleine Musikkapelle und ein Gesangverein gebildet. Diese sollten bei jener Gelegenheit Vorträge zum besten geben. Außerdem sollten nach Dr. Schöpfs Vorschlag eine Anzahl Mitglieder, die verschiedenen deutschen Volksstämmen angehörten, Deklamationen vortragen. Ich wurde als Repräsentant der Rheinländer hierzu ausersehen.

Bäuerliche Themen, manchmal mehr altklug behandelt, wie Kinder schwätzen, als wirklich erfahren, wie Vater Barthel war, der aber sehr wohlwollend alles anhörte. Weil es an St. Barnabas geregnet habe, erklärte ein Rheinländer, würden die Trauben dieses Jahr von selbst ins Faß schwimmen, und wie das Wetter am Johannistag sei, so würde es bis Michaeli sein, behauptete ein anderer.

Der Wirth war übrigens nicht in Heilingen geboren und erzogen, sondern ein Rheinländer, der sich hier erst vor einigen Jahren niedergelassen, und durch gute Getränke auch bald gute und schlechte Kunden genug bekommen hatte.