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Einem alten Waldbruder würde der Convent den Eingang nicht versperren. Um den Johannistag wollt’ er mich sehen.

Johannistag wie um Weihnachten um sechs Uhr Abends die Suppe essen und sich alsdann von der noch ziemlich hochstehenden Sonne im Bette bescheinen lassen, dazu die Freudentöne der Freien von Weitem vernehmen, dies Alles macht arbeitsfreie Tage zu den unbeliebtesten, welche die Mehrzahl der Sträflinge erlebt. Was sollen dieselben machen?

Er steht so starr, er steht so stumm, Er blickt so kummervoll. Das Mägdlein dreht sich schaudernd um Und rennt nach Haus wie toll. Es wird, wer einen Geist gesehn, Nie mehr des Lebens froh, Er fühlt, es ist um ihn geschehn. Dem Mägdlein ging es so. Sie welkt dahin, sie will und mag Nicht mehr zu Spiel und Tanz. Man flocht ihr um Johannistag Bereits den Todtenkranz.

Er hatte noch nicht lange da gesessen, so kamen die Thiere unter dem Baum zusammen, aßen und tranken und feierten den St. Johannistag. Als sie nun genug gegessen und getrunken hatten, machte der Fuchs wieder den Vorschlag, daß sie einander Geschichten erzählen wollten, und da kannst Du Dir wohl denken, wie Untreu die Ohren spitzte.

Johannistag feiern. Sie fingen nun an zu essen und zu trinken und thaten sich gütlich; und als sie damit fertig waren, setzten sie sich hin und schwatzten mit einander.

Jedes Jahr um Johannistag gehen die Indianer mit Stangen in die Cueva del Guacharo und zerstören die meisten Nester. Man schlägt jedesmal mehrere tausend Vögel todt, wobei die Alten, als wollten sie ihre Brut vertheidigen, mit furchtbarem Geschrei den Indianern um die Köpfe fliegen. Die Jungen, die zu Boden fallen, werden auf der Stelle ausgeweidet.

Violande zeigte sich nicht betroffen, sondern trat auf den Schultheißensohn zu, welcher sie höflich begrüßte und erklärte, wie er mit seinen Freunden einen kurzweiligen Besuch in der fröhlichen Nachbarstadt habe machen wollen, um den Johannistag nicht allzu trostlos zu verleben, wie nun aber hier noch ein schönerer Aufenthalt winke, sofern es gestattet sei, den Jungfrauen einen ehrbaren Tanz anzubieten.

Wie ist es schön, wie bin ich glücklich, man spürt schon beinahe die Johannisstimmung die volle, üppige Reife des Sommers und den Lebensrausch; kennen Sie die Szene in den Wagnerschen Meistersingern, die Volksszene, wo eine bunte Menge in die Hände klatscht: Johannistag! Johannistag! und alles plötzlich anfängt, einen Biedermeierwalzer zu tanzen?

Johannistag ist nahe«, dacht’ ich wieder, »nun wird das Mägdlein auf sein gen Speyer; leichtlich ist sie schon allda. In der Kurzweil’ und im fürstlichen Glanz des Hofes wird sie die enge Burg am stillen Wiesenthal bald vergessen habenund, eitler Diether, noch bälder Dich

So ging es nun auch schon 1544, wo er mit einem Wegzug aus Wittenberg gedroht und von den Freunden und Beamten Wittenbergs davon abgebracht war. Im folgenden Jahr nachdem er am Johannistag von seinemPeiniger“, dem Stein, fast umgebracht worden und dadurch in eine gereizte Stimmung versetzt war, führte er diesen Entschluß wirklich aus . Es war gerade kein besonderer Anlaß zu diesem Schritte da.