Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. September 2025
Das Wesen war verschwunden oder mir schien vielmehr, es habe sich in die Luft aufgelöst und erfülle nun alle Strassen, liege über den Häusern, über den Bäumen, über den paar Menschen, die mir in der ersten Morgendämmerung begegneten. Die Pariser Strassen, deren selbstverständliche, einfache Eleganz ich sonst so gern hatte, kamen mir plötzlich so gleichgültig, so dumm vor.
Wer jetzt die Hauptstadt das ganze Jahr hindurch von der Abend- bis zur Morgendämmerung in einem Lichtmeere strahlen sieht, gegen welches die festlichen Illuminationen wegen der Siege von La Hogue und Blenheim matt erschienen sein würden, der wird vielleicht bei dem Gedanken an Heming’s Laternen lächeln, die ungefähr den dritten Theil des Jahres während einiger Stunden der Nacht vor jedem zehnten Hause einen schwachen Lichtschein verbreiteten.
Dies war das letzte Aufblitzen jener unverwüstlichen Heiterkeit, durch deren Macht er so oft den gerechten Zorn seines entrüsteten Volkes hinwegzuzaubern vermocht hatte. Bald nach der Morgendämmerung verlor der Sterbende die Sprache, und noch vor der zehnten Stunde das Bewußtsein.
Ich besah mir nun die beiden Maler genauer bei der Morgendämmerung. Der eine, Herr Leonhard, war groß, schlank, braun, mit lustigen, feurigen Augen. Der andere war viel jünger, kleiner und feiner, auf altdeutsche Mode gekleidet, wie es der Portier nannte, mit weißem Kragen und bloßem Hals, um den die dunkelbraunen Locken herabhingen, die er oft aus dem hübschen Gesichte wegschütteln mußte.
Die epische Poesie blüht in jener Morgendämmerung, wo ein Volk schon aus der Wildheit und Stumpfheit des ersten Naturdaseins zum Geiste erwacht ist, wo aber die geistigen und sittlichen Mächte noch nicht als etwas Bewußtes, klar Erkanntes und als eine abgesonderte feste Gewalt dem Menschen gegenüberstehen, sondern dieser auf ganz naive Weise mit dem sittlichen Gebot noch eins ist.
Allein sein. Weit fort von diesen Leuten. Als ihr Zug in der Morgendämmerung in die Halle einlief, empfand sie ein so unendliches Siegesgefühl, einen Rausch wiedergewonnener Freiheit, der sie beglückte. Langsam ging sie nach dem Innern der Stadt zu, um den heraufkommenden Morgen zu erwarten. Sie wollte vorläufig bei irgendeiner entfernteren Bekannten ihrer Mutter wohnen.
Wir fanden den erlegten Panther in der Morgendämmerung in den Aloën. Der Boden umher war zerwühlt und im Todeskampf aufgerissen worden, aber das große Tier lag jetzt ruhig, fast friedlich da, ohne Entstellung und ohne Spuren eines Todeskampfs. Ich fand nur den Weg der einen Kugel, die hinter dem Ohr in den Nacken gedrungen war und den Wirbel zerschmettert hatte.
In der Morgendämmerung läßt er sich auf dem Starenkasten nieder und pocht mit dem Schnabel gegen das Holzwerk. Dann glauben die Jungen, daß es die Starenmutter ist sie stecken den Kopf heraus, und wupp hat Glip sie im Nacken gefaßt. Es gehört etwas dazu, um Strix mit dieser Art von Kost zu versorgen aber nun ergibt sich das verlockende Ungeheuer auch wohl bald!
Einmal war am heiligen Abende, da die erste Morgendämmerung in dem Tale von Gschaid in Helle übergegangen war, ein dünner trockener Schleier über den ganzen Himmel gebreitet, so daß man die ohnedem schiefe und ferne Sonne im Südosten nur als einen undeutlichen roten Fleck sah; überdies war an diesem Tage eine milde, beinahe laulichte Luft unbeweglich im ganzen Tale und auch an dem Himmel, wie die unveränderte und ruhige Gestalt der Wolken zeigte.
Diesen grauen Schein der Morgendämmerung nannte er schon »Tag«, und damit gestand er sich das Recht zu, seinen Dienern zu klingeln. Denn sein treuer Leupold konnte den mächtigen Körper nicht mehr allein regieren; ein zweiter Diener hatte angenommen werden müssen. Und so zwang sich der alte Herr mit ingrimmiger Selbstbeherrschung, noch ein neues Gesicht in seiner Nähe zu ertragen.
Wort des Tages
Andere suchen