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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die Regentin Amalaswintha stand in der Zeit nach der Beseitigung der drei Herzoge in einer abwartenden Haltung. Hatte sie durch den Fall der Häupter des ihr feindlichen Adels etwas mehr freie Hand gewonnen, so stand doch die Volksversammlung zu Regeta bei Rom in naher Aussicht, in der sie sich von dem Verdacht des Mordes völlig reinigen oder die Krone, vielleicht das Leben, lassen mußte.

Jakob’s Wuth entbrannte. Er war von jeher für zornige Leidenschaften nur zu empfänglich gewesen, aber noch keinen seiner Feinde, selbst die nicht, welche sich gegen sein Leben verschworen oder es versucht hatten, ihm durch Meineid die Schuld des Verraths und des Mordes aufzubürden, hatte er mit einer solchen Erbitterung gehaßt, als er jetzt Burnet haßte.

Es läßt sich jetzt nicht mehr bestimmen, ob Jakob, wie seine Feinde argwöhnten, die Absicht hatte, einen Mord zu begehen, oder nur, wie seine Freunde behaupteten, durch die Androhung eines Mordes ein Zugeständniß zu erpressen. »Ich kenne das schottische Recht nicht«, sagte Halifax zum König Karl; »soviel aber weiß ich, daß wir hier in England aus Gründen wie die, auf welche hin Mylord Argyle verurtheilt worden ist, keinen Hund hängen würden

Denn es ist Nacht, und wir können nicht dafür, daß die Gasse im Vollmond vor uns aufsteigt, und überdies, vielleicht haben diese zwei die Hetze zu ihrer Unterhaltung veranstaltet, vielleicht verfolgen beide einen dritten, vielleicht wird der erste unschuldig verfolgt, vielleicht will der zweite morden, und wir würden Mitschuldige des Mordes, vielleicht wissen die zwei nichts von einander, und es läuft nur jeder auf eigene Verantwortung in sein Bett, vielleicht sind es Nachtwandler, vielleicht hat der erste Waffen.

Nachdem es wieder stiller geworden, fuhr der Alte fort: »Gothelindis, unsre Königin, ist verklagt wegen Mordes an Amalaswintha, der Tochter Theoderichs. Ich frage: sind wir Gericht zu richten solche KlageDer alte Haduswinth, gestützt auf seine lange Keule, trat vor und sprach: »Rot sind die Schnüre dieser Malstätte.

Wer aber will hier, im offnen Volksgericht, mit lautem Wort, sie dieses Mordes zeihen?« »Ichsprach eine helle Stimme: und ein schöner, junger Gote, in glänzenden Waffen, trat von rechts vor den Richter, die rechte Hand auf die Brust legend.

»Aber, aber, Verehrtestersagte der Justizrat, gelinde scheltend, »da scheinen Sie mir doch ein bißchen parteiisch zu sein.« »Sosagte Deruga, sich erhitzend, »finden Sie es anständig, aus Geldgier einen Unbekannten des Mordes zu verdächtigen? Einen Menschen, der ihr nichts zuleide getan hat? Was für eine Gesinnung!

LORENZO Mich trifft, obschon den Unvermögendsten, Am meisten der Verdacht des grausen Mordes, Weil Zeit und Ort sich gegen mich erklärt. Hier steh ich, mich verdammend und verteidgend, Der Kläger und der Anwalt meiner selbst. PRINZ So sag ohn Umschweif, was du hievon weißt! LORENZO Kurz will ich sein, denn kurze Frist des Atems Versagt gedehnte Reden.

Wir wollen nicht töten. Aber von dieser Sekunde an soll alle Arbeit ruhen. Denn alle Arbeit würde noch im Dienste dieses Zeitalters des organisierten Mordes stehen. Das Zeitalter des Egoismus und des Geldes, der organisierten Gewalt und der Lüge hat in dieser weißen Sekunde, hat in uns eben sein Ende erreicht. Zwischen zwei Zeitalter schiebt sich eine Pause ein. Alles ruht. Die Zeit steht.

Sie wußte nur Unzusammenhängendes zu erzählen, und unerachtet sie den Denner des entsetzlichen Mordes ihres Knaben anklagte, schien Denner doch keineswegs entrüstet, sondern behauptete, wie er schon früher getan, daß Giorgina nie etwas von den Unternehmungen ihres Mannes gewußt habe, sondern ganz unschuldig sei. Andres wurde in sein Gefängnis zurückgeführt.

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