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Zu der Zeit war im Innern der englische Reisende Major Laing ermordet worden, und Jussuf Pascha scheute sich nicht, den französischen Consul der Mitwissenschaft dieses Mordes und namentlich des Besitzes der Papiere Laing's anzuklagen. Da Herr Rousseau, der französische Consul, vom Pascha keinen bestimmten Widerruf erlangen konnte, strich er seinen Pavillon und schiffte sich nach Frankreich ein.

Der Bursche konnte also den Jungen nicht einfach niederschiessen solange sich dieser nicht provozieren liess, sonst würde der Bursche des Mordes beschuldigt und vom Sheriff in Haft genommen. Das wollte er sicher nicht. Griff der Junge aber zum Colt, dann könnte ihn der Bursche niederschiessen in sogenannter Selbstverteidigung. Ich hoffte der Junge würde die Nerven nicht verlieren.

Sie hatten ihn wohl nach der Szene in Signoras Garten so lange und heftig mit Vorwürfen, Bitten, Drohungen, Versprechungen und Tränen bestürmt, daß er einwilligte, besonders da er durch den Übertritt nicht nur Absolution für seine Seele, was ihm übrigens wenig helfen wird, sondern auch Schutz vor der Justiz bekam, die ihm schon nachzuspüren anfing, da der Berliner einige Tage zwischen Leben und Tod schwebte, und sein Gesandter auf strenge Ahndung des Mordes angetragen hatte.

Es war so: Wenn einer zuerst zog, und den anderen tötete, konnte er leicht des Mordes beschuldigt werden, falls es unbestechliche Zeugen gab. Konnte einer aber warten, bis der andere zog and dann schnell genug war, ihn noch zu erwischen, dann war es Selbstverteidigung. Darum war es so wichtig flink zu sein.

Die Anknüpfung an den Heros bot wahrscheinlich der jüngste Sohn, der Liebling der Mutter, den sie vor der väterlichen Eifersucht beschützt hatte, und der in Urhordenzeiten der Nachfolger des Vaters geworden war. In der lügenhaften Umdichtung der Urzeit wurde das Weib, das der Kampfpreis und die Verlockung des Mordes gewesen war, wahrscheinlich zur Verführerin und Anstifterin der Untat.

Sie hatten ihn wohl nach der Szene in Signoras Garten so lange und heftig mit Vorwürfen, Bitten, Drohungen, Versprechungen und Tränen bestürmt, daß er einwilligte, besonders da er durch den Übertritt nicht nur Absolution für seine Seele, was ihm übrigens wenig helfen wird, sondern auch Schutz vor der Justiz bekam, die ihm schon nachzuspüren anfing, da der Berliner einige Tage zwischen Leben und Tod schwebte, und sein Gesandter auf strenge Ahndung des Mordes angetragen hatte.

Er galt als der Anstifter des Mordes; gewiss ist es, dass er ein Mann war, zu dem man solcher Tat sich versehen konnte, der die Fruechte der Untat erntete und die wohlbekannten Urheber nur mit Worten strafte. Fuer Sulla war Rufus' Beseitigung und Strabos Feldherrnschaft eine neue und ernste Gefahr; doch tat er nichts, um diesem das Kommando abzunehmen.

Wäre nicht die Selbstbeschuldigung des Bauern gewesen, so hätte sich der Beweis des Mordes schwer erbringen lassen. Das zweite knüpfte sich an das unbestrittene Faktum, daß das Messer dem Simon Urbas gehört hatte. Der Bauer behauptete, es sei im Hosengürtel Simons gesteckt, und er habe es einfach herausgezogen; auch zu dieser Angabe verstand er sich erst nach häufigem, ernstlichem Drängen.

Niemand traute mehr dem Andern. Nachbarliebe und Güte waren verschwunden, verloren, und die Wohnhäuser waren Schreckens- und Entsetzenshäuser, Stätten des erschütternden Hasses und des vernichtenden Mordes. Wild stürmte ich dahin, gejagt und getrieben von wilden Gewissensbissen, von schrecklicher Vorwürfen ungeheuerlich lodernder Feuersbrunst.

In diesem Brief sagte Palantieri, es sei nicht nötig, daß seine hochgeborene Gnaden sich die Mühe mache, anderswo den Urheber des Mordes an Felice Peretti zu suchen, da er selbst es gewesen sei, der ihn habe töten lassen und zwar infolge gewisser Differenzen, die vor einiger Zeit zwischen ihnen stattgefunden hätten.