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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Der Wind ward stärker, Wolken flohen durch den Himmel, und löschten mit ihren schwarzen Fingern den Mond und die Sterne aus, der Sturm schüttelte den Wald, die Fichten seufzten, die Cypressen rauschten, Regen stürzte herab.

Der Mond war damals ein aussergewöhnlich schönes Mädchen, das den Neid ihrer Gefährtinnen in so hohem Masse erregte, dass ihr eine derselben beim Füttern der Schweine den heissen Brei des Schweinefutters übers Gesicht goss, wodurch dieses vollständig verbrannt wurde. Die Flecken auf dem Monde bedeuten daher Brandnarben.

Das Meer war so ruhig, so einladend, daß wir einen Fischer veranlaßten, uns am Abend zu solchem Fischfang mitzunehmen. Es dunkelte schon, als wir das Land verließen. Kein Mond am Himmel, doch unendlich viel leuchtende Sterne, deren Zahl noch immer zu wachsen schien. Sie spiegelten sich in den Wellen, die wir durchschnitten.

Sie bog sich schwärmerisch über die Seitenlehne ihres Sessels, setzte die Finger ihrer Rechten auf die Brust und stimmte an, hoch und schwach: »Der Mond ist ruhnd und alle Sterne scheinen

Der Ort stünde auf vulkanischem Boden, sagte er, auch hingen solche Vorgänge mit dem Vollmond zusammen. Überhaupt hatte der Herr Graf eine ungewöhnlich hohe Meinung vom Mond, wie ich aus folgenden Begebenheiten schließe: Ich muß vorausschicken, daß jeden Sommer, genau am 21.

Nachts, wenn er im Garten wandelt, ist der Mond sein Gefährte. Seine Gefährtinnen sind Elfen, die ihn umspielen und deren schönste ihn menschlich liebt wie ein Mensch einen Menschen. Sie heißt Liane. Und da der Mond nun zum Zenith steigt und die Bäume von seinem Glanze tropfen, winkt sie leise den Genossinnen, und sie entschwinden, vergehen strahlend im Mondstrahl.

Das Gesicht der Mutter Grödecke glühte wie von Flammen bestrahlt: ihr Mann hatte seinen Stuhl neben den Platz Alberts geschoben und sprach mit letzterem über die neue Fleischhalle, während ringsumher der Lärm der Tafelnden immer lauter anschwoll. Um so stiller war es draußen. Die Nacht hatte sich über das Dorf gesenkt, aber es war hell, denn der Himmel war ausgesternt und der Mond aufgegangen.

Kasperle zupfte sich schon wieder an seiner schönen, großen Nase; da ging der Mond unter und die Sonne kam herauf; und Hinzelmeier fragte wieder: "Habt Ihr's?" und Kasperle schüttelte wieder den Kopf und sagte: "Nein, ich nicht, habt Ihr's?" und Hinzelmeier antwortete trübselig: "Ich auch nicht."

Ich stieg hinab in den mittleren Raum. Aus dem blauen, unbewölkten Himmel blickte der Mond durch die gebrochenen Wölbungen der Bogen herein, und die hohen überwachsenen Mauern der Ruine warfen lange Schatten über die Arena. Dunkle Gestalten schienen durch die verfallenen Gänge zu schweben, wenn ein leiser Wind die Gesträuche bewegte und ihren Schatten hin und wieder zog.

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