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Aktualisiert: 5. Juni 2025
»Aber so sagen Sie mir doch endlich,« unterbrach ihn Emma, »was Sie mir mitzuteilen haben!« »Ach so, Frau Bovary: Ihr Herr Schwiegervater ist gestorben!« In der Tat war der alte Bovary vor zwei Tagen just nach Tisch an einem Schlaganfall verschieden. Aus übertriebener Rücksichtnahme hatte Karl den Apotheker gebeten, seiner Frau die schreckliche Nachricht schonend mitzuteilen.
Ich habe manchmal, für eine Stunde oder für einen Tag, Wissen in mir gefühlt, so wie man Leben in seinem Herzen fühlt. Manche Gedanken waren es, aber schwer wäre es für mich, sie dir mitzuteilen. Sieh, mein Govinda, dies ist einer meiner Gedanken, die ich gefunden habe: Weisheit ist nicht mitteilbar. Weisheit, welche ein Weiser mitzuteilen versucht, klingt immer wie Narrheit."
Das schöne Gegengewicht der Welt, das bis in seine Zierate hinein voll latenter Energien steht, die sich immer feiner vernervten : dieses Venedig. Das Bewußtsein, daß ich es kannte, überkam mich unter allen diesen sich täuschenden Leuten mit so viel Widerspruch, daß ich aufsah, um mich irgendwie mitzuteilen.
Denn der so herrliche Körper des großen Heiligen unterlag der Vergänglichkeit und ist der Vernichtung anheimgefallen." Nicht aber so Vasitthi. Unbewegt, gesammelten Geistes betrachtete sie die Erscheinung, wie ein Künstler sein Werk, nur darauf bedacht, dieselbe Kamanita mitzuteilen. "Jetzt fange ich an, eine Gestalt zu sehen," sagte dieser. "O halte sie fest, laß sie noch deutlicher aufleuchten!"
Ihr Makar Djewuschkin. September. Meine liebe Warwara Alexejewna! Ich beeile mich, Ihnen mitzuteilen, mein Kind, daß Ratasäjeff mir Arbeit verschafft hat, Arbeit für einen Schriftsteller. Heute kam einer zu ihm und brachte so ein dickes Manuskript Gott sei Dank, viel Arbeit.
Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken! Sich mitzuteilen ist Natur; mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung. Niemand würde viel in Gesellschaften sprechen, wenn er sich bewußt wäre, wie oft er die andern mißversteht. Man verändert fremde Reden beim Wiederholen wohl nur darum so sehr, weil man sie nicht verstanden hat.
Durch nachherige Mitteilungen des Astronomen sind wir in dem Fall, wo nicht Genugsames, doch das Hauptsächliche ihrer Unterhaltung über so wichtige Punkte mitzuteilen. Bewundern wir indessen die ähnlichkeit der hier eintretenden Fälle bei der größten Verschiedenheit.
Diese Vergnügungen, bald bunt und ausgelassen, bald einer ruhigeren Stimmung zusagend, waren bestimmt, dem lang gespannten Geist nach ungeheurem Kraftaufwand die nötige Rast zu gewähren; auch verfehlten sie nicht, demselben nebenher auf den geheimnisvollen Wegen, auf welchen das Genie sein Spiel bewußtlos treibt, die feinen flüchtigen Eindrücke mitzuteilen, wodurch es sich gelegentlich befruchtet.
Da lachte sie auch, und als Luise zu uns trat, waren wir in einer Fröhlichkeit, an der sie unverzüglich teilnahm, denn sie spürte freudig, daß ein Riegel aufgegangen sei. Ich hatte denn auch, angestoßen wie ich war, vieles mitzuteilen, das mir die beiden Getreuen begierig abnahmen; ich hätte noch mehr haben können, es wäre ihnen nicht zu viel gewesen.
Erst als er zu einem anderen Mittel griff, sie seinen Plänen gefügiger zu machen, und plötzlich sagte: „Sehr, sehr verändert hat sich doch der Herr Baron. Sie wissen, Frau Gräfin, das Traurige noch gar nicht. Ich gelangte noch nicht dazu, dies Ihnen mitzuteilen. Der Herr Baron hat das linke Bein im Kriege verloren!“ überwogen Teilnahme und Sorge alle anderen Gedanken.
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