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Aktualisiert: 7. Juni 2025


"Und da er meine Minne so ritterlich gewann, 847 Da sagt' es Siegfried selber, er sei des Königs Mann: Drum halt ich ihn für eigen: ich hört' es ihn gestehn." Da sprach die schöne Kriemhild: "So wär mir übel geschehn. "Wie hätten so geworben die edeln Brüder mein, 848 Daß ich des Eigenmannes Gemahl sollte sein?

In seinen besten Zeiten, bei seinen jungen Tagen 24 Mochte man viel Wunder von Siegfrieden sagen, Wie Ehr an ihm erblühte und wie schön er war zu schaun: Drum dachten sein in Minne viel der waidlichen Fraun. Man erzog ihn mit dem Fleiße, wie ihm geziemend war; 25 Was ihm Zucht und Sitte der eigne Sinn gebar!

"Es hat um eure Minne, Frau, hiehergesandt 1262 Der Allerbesten einer, der je ein Königsland Gewann mit vollen Ehren und Krone durfte tragen: Es werben edle Ritter: das läßt euch euer Bruder sagen." Da sprach die Jammerreiche: "Verbiete doch euch Gott 1263 Und allen meinen Freunden, daß sie keinen Spott Mit mir Armen treiben: was sollt ich einem Mann, Der je Herzensliebe von gutem Weibe gewann?"

36 Und so beginnt er denn: Vor etwa hundert Jahren Lebt' an den Ufern des Tessin Ein Edelmann, an Weisheit ziemlich grün, Wiewohl sehr grau an Bart und Haaren; Von Podagra und Gicht, der späten bittern Frucht Zu viel genoßner Lust, fast täglich heimgesucht; Ein Hofmann übrigens, galant und wohl erfahren, Und in der Kriegeskunst der Minne wohl versucht.

Daß ich je ward geboren, Des muß mich sehr gereuen: befreist du, Herr, mich nicht Solcher großen Schande, ich minne nie wieder dich." Da sprach König Gunther: "So ruft ihn herbei: 881 Hat er sichs gerühmet, das gesteh er frei, Er woll es denn läugnen, der Held von Niederland." Da ward der kühne Siegfried bald hin zu ihnen gesandt.

Sich eins davon zu werben sann König Gunthers Muth. Das dauchte seine Recken und die Herren alle gut. Es war eine Königin geseßen über Meer, 332 Ihr zu vergleichen war keine andre mehr. Schön war sie aus der Maßen, gar groß war ihre Kraft; Sie schoß mit schnellen Degen um ihre Minne den Schaft.

So saßen sie in Minne, als Rüdiger der Degen Dem König nicht gestattete, Kriemhildens heimlich zu pflegen. Da ließ man unterbleiben das Kampfspiel überall; 1409 Mit Ehren ward beendet der laute Freudenschall. Da giengen zu den Hütten Die Etzeln unterthan; Herberge wies man ihnen ringsum allenthalben an.

Erst hochgemuth sein, dann in Thränen: Das ist der Minne altes Recht.« »’S ist auch in dem noch was vom Regenwetter«, meinte Klingsohr. »Und doch bist Du unter Dach und überm Feuer brät die Gans. Wohlan thu sie her! Ist sie nicht bräunlich und schönUnd er betrachtete sie wohlgefällig.

"Ich will euch gern erlauben," sprach die Königin, 1275 "Was ihr wollt, zu reden; also steht mein Sinn, daß ich es gerne höre: ihr seid ein Bote gut." Da merkten wohl die Andern ihren abgeneigten Muth. Da sprach von Bechelaren der Markgraf Rüdiger: 1276 "Euch läßt entbieten, Herrin, Etzel der König hehr Große Lieb und Treue hierher in dieses Land; Er hat um eure Minne viel gute Recken gesandt.

Brunhildens Stärke hat ihn uns wol benommen; So wär uns sehr zu Schaden ihre hohe Minne gekommen." "Die Sorge laßt fahren: euch und den Freunden sein 562 Entbietet seine Dienste der Heergeselle mein. Ich verließ ihn wohlgeborgen: er hat mich euch gesandt, Daß ich sein Bote würde, mit Mären her in euer Land.

Wort des Tages

ibla

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