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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Mit schwerem Herzen ging sie hin und fand den Grafen zwar still und in sich gekehrt, aber in seinen äußerungen milder und freundlicher als gewöhnlich. Sie wußte nicht, was sie denken sollte. Man sprach von den Vorfällen der Jagd und den Ursachen seiner früheren Zurückkunft. Das Gespräch ging bald aus.
O, sollt' er erst erwerben, was ihm nun Mit offnen Händen angebothen wird: Er strengte seine Kräfte männlich an Und fühlte sich von Schritt zu Schritt begnügt. Ein armer Edelmann hat schon das Ziel Von seinem besten Wunsch erreicht, wenn ihn Ein edler Fürst zu seinem Hofgenossen Erwählen will, und ihn der Dürftigkeit Mit milder Hand entzieht.
8 Und führt ihn ungesäumt zu einem frischen Quell, Der, rein wie Luft und wie Krystallen hell, Ganz nah an seinem Dach aus einem Felsen quillet; Und während Hüon ruht und seinen Durst hier stillet, Eilt er und pflückt in seinem kleinen Garten In einen reinlichen Korb die schönsten Früchte ab, Die, für den Fleiß sie selbst zu bauen und zu warten, Nicht kärglich ihm ein milder Himmel gab;
Nachmittags packte er seinen Koffer, die Dienstboten kümmerten sich nicht um ihn. Als es dunkel wurde, verließ er das Haus. Es war ein göttlich milder Abend; der Mond lag zwischen scharfgeschnittenen Wolken wie in einer dunkelblauen Schüssel. Jetzt war es ihm doch gar eigen ums Herz, weder traurig noch lustig, sondern weh und verantwortungsvoll. Auf dem Bahnhof kaufte er ein Billett nach München.
Anje strich sich ihr Haar gelassen über die Schulter, vom Herd her fiel ein milder Feuerschein über ihre Gestalt, ihr ruhiges Gesicht glühte im dämmrigen Rot. Geroms Stirn verfinsterte sich, er stand schwer und alt im Schatten an der Tür, und sein grauer, verwilderter Bart bedeckte seine Brust bis zur Hälfte.
In tiefer Stille liegt der Marktplatz. Ich öffne das Fenster. Die Luft ist milder geworden. Am hocherhobenen Arm des heiligen Baptista hängt ein glitzernder schwerer Eiszapfen wie ein Schwert. Am Himmel stehen zwischen dem Gewölk ein paar freundliche Sterne. Im Schneemantel schaut der Heilige herüber zu mir. Suchen seine Augen die kleine, feine Frau, die sonst so oft zu ihm hinüberträumte?
Sei ruhig, das nur mildert dein Geschick. Medea. Wohl denn, so will ich mich auf Bitten legen! Mein Gatte! Nein, das bist du ja nicht mehr Geliebter! Nein, das bist du nie gewesen Mann! wärst du Mann und brächst dein heilig Wort Jason! pfui! das ist ein Verrätername Wie nenn ich dich? Verruchter! Milder! Guter! Gib meine Kinder mir und laß mich gehn! Jason.
»Ich begreife, Erasmus, einigermaßen wenigstens,« antwortete die Gräfin, milder gestimmt; »aber, lieber Freund, begreifen auch Sie: die Situation ist unmöglich. Marietta in meinem Haus, schwer krank, und Sie, und die jungen Mädchen, – unmöglich. Auf irgendeine Manier müssen wir aus diesem Wirbel heraus. Irgend etwas muß beschlossen, muß getan werden.«
"Dieses Tal, jene Hügel sehen bei weitem freundlicher aus als der Felsenboden und die öden Weideplätze, die wir durchzogen. Selbst die Luft weht hier milder und wärmer als oben, wo uns die Winde oft so hart anfaßten." "Ihr habt recht geraten, Junker", sagte Hans, indem er die Reste ihrer Mahlzeit sorgfältig in den Sack legte.
Denn es bestand nicht der Begriff der religiösen Konkurrenz, zumal der geduldeten: man war gläubiger Grieche, oder man war verbrecherisch gottlos, oder man war Barbar. Ihr Widerspruch lag im Priestertum; um so milder, je urzeitlicher der Priesterstand; um so gefährlicher, je bewußter er sich zur Beamtenschaft oder zur Erwerbsklasse organisierte.
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