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Karl war mißgestimmt. Es kamen keine Patienten. Ganze Stunden lang saß er vor sich hinbrütend da, ohne ein Wort zu sprechen. Er machte in seinem Sprechzimmer ein Schläfchen oder sah seiner Frau beim Nähen zu. Um sich ein wenig Beschäftigung zu machen, verrichtete er allerhand grobe Hausarbeit. Er versuchte sogar, die Bodentüre mit dem Rest von

Nikita gab lange keine Antwort und tat, als wäre er mit dem Auftauen seines Bartes vollauf beschäftigt. »Wenn wir nur nicht wieder den Weg verfehlensagte er endlich mürrisch. Nikita war mißgestimmt, weil er ein leidenschaftliches Verlangen nach Branntwein hatte; das Einzige, was ihm über dieses Verlangen hätte hinweghelfen können, war Tee; aber Tee war ihm noch nicht angeboten worden.

Es war, wie gesagt, zuerst ganz dunkel. Das Fräulein nahm mich bei der Hand und sagte in freundlicher Tonart: »Siehe, Jakob, so wird es dunkel um dich sein. Und da wird dich jemand dann an der Hand führen. Und du wirst froh darüber sein und zum erstenmal tiefe Dankbarkeit empfinden. Sei nicht mißgestimmt. Es kommen auch HelligkeitenKaum hatte sie das gesagt, so brannte uns ein weißes, blendendes Licht entgegen. Ein Tor zeigte sich, und wir gingen, sie voran, ich dicht hinter ihr, durch die

Er schien sehr mißgestimmt zu sein. Albert Möller hatte mit offenen Feindseligkeiten begonnen. Alle Tage kam es zu kleinen Reibereien. Er sperrte Wege ab, die über sein Land führten, und erlaubte sich im Hinblick auf verschiedene Lücken in seinem Vertrag mit Schellheim alle möglichen Eigenmächtigkeiten. Das erbitterte den Rat um so mehr, als er empfand, daß er sich in Albert getäuscht hatte.

Von dem wenig befriedigenden Ausfall meiner australischen Expedition wirst du durch die Zeitungen erfahren haben. Übrigens war der Verlauf viel kläglicher, als die Zeitungsberichte erkennen ließen. Ich freue mich aber jetzt, daß ich so mißgestimmt und so unzufrieden mit mir selbst die Rückreise antrat, denn dadurch hatte ich gerade die richtige Disposition zu neuen Dingen, die ernsthafter sind.

Kann ich denn etwas dafür, daß ich guter Laune bin? Nehmen Sie mir das übel? Nehmen Sie mir übel, daß ich nicht trüb und mißgestimmt sein mag? Wie kommt mir nur heute die Welt so schön vor. Ihnen nicht? =Lenz=: Ich kann es nicht mehr aushalten. Ich muß hinaus. Schnell. Sie sind glücklich, Sie sind göttlich. Um so elender bin ich.

"O, ich stelle Ihnen meine Galoschen zur Verfügung, gnädiges Fräulein", scherzte Hermann. "Höchst ungnädiges Fräulein", verbesserte Therese. "Mimi trauert um ihr helles Kleid." "Fällt mir nicht ein", leugnete diese. In Wahrheit war sie sehr mißgestimmt, sich nicht nach Vorhaben putzen zu können. Auch Hermann sah nicht so aus daß man viel Staat mit ihm machen konnte.

Bedenket, Sire, welch großem Unheil Ihr Euch aussetzt.« »Ist denn alles Geld bereits dahin, das dem dritten Stande auferlegt wurdefragte der König mißgestimmt. »Sireantwortete Enguerrand, »die Gelder, welche die Zollpächter von Paris Eurer Majestät geliehen hatten, habe ich Etienne Barbette zurückerstattet. Im Reichsschatz blieb nichts oder doch nur sehr wenig

Leifeldt dagegen zeigte sich still und zurückgezogen, der Freund hatte Jenny's Seite noch kaum verlassen, seit sie das Zimmer betreten hatten, und der junge Schwede versuchte umsonst der Gedanken ledig zu werden, die ihm mit immer herberer Pein das Herz durchzogen. »Aber Señor Federigo ist heute Abend so mißgestimmtsagte endlich die alte Mrs.

Das Sonnige und das Sonntägliche schienen von weit her schon Brüderschaft miteinander geschlossen zu haben, und der innige Gedanke ans ruhige Frühstück, ja, der war auch aus so etwas Sonnigem und Sonntäglichem gewoben, das spürte man jetzt deutlich. Wie wäre es möglich gewesen, heute etwa verdrießlich zu sein, oder gar mißgestimmt, oder gar melancholisch.