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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ist's dies, so sprich, Wie sie im Frieden wohl sich schaden können, Daß sie in ihm sich trennen? Coriolanus. Pah! Menenius. Gut gefragt. Volumnia. Coriolanus. Was drängst du so? Volumnia.
Wißt ihr beide wohl, wie ihr in der Stadt beurteilt werdet? Ich meine, von uns, aus den höheren Ständen. Wißt ihr? Brutus. Nun, wie werden wir denn beurteilt? Menenius. Weil ihr doch eben vom Stolz sprachet wollt ihr nicht böse werden? Brutus. Nur weiter, Herr, weiter. Menenius.
Mein Treu, Herr, wenn Ihr auch so viele Lügen für ihn als jetzt Worte für Euch gesprochen habt, so sollt Ihr doch nicht durch. Nein und wenn auch das Lügen so verdienstlich wäre wie ein keusches Leben. Darum zurück! Menenius. Ich bitte dich, Mensch, erinnere dich, daß ich Menenius heiße, der immer die Partei deines Feldherrn hielt. Zweite Wache.
Eine Straße Hörner. Es treten auf Coriolanus, Menenius, Cominius, Titus Lartius, Senatoren und Patrizier Coriolanus. Tullus Aufidius drohte denn von neuem? Titus. Er tat's; und das war auch die Ursach, schneller Den Frieden abzuschließen. Coriolanus. So stehn die Volsker, wie sie früher standen, Bereit, wenn sich der Anlaß beut, uns wieder Zu überziehn. Cominius. Sie sind so matt, o Konsul!
Frieden! Haltet alle! Menenius. Was wird draus werden? Ich bin außer Atem, Es droht uns Untergang! Ich kann nicht, sprecht, Tribunen, ihr, zum Volk. Coriolanus, ruhig! Sprich, Freund Sicinius. Sicinius. Hört mich, Bürger. Ruhig! Die Bürger. Hört den Tribun. Still! Rede, rede, rede! Sicinius. Ihr seid daran, die Freiheit zu verlieren.
Sein Sinn ist viel zu edel für die Welt. Er kann Neptun nicht um den Dreizack schmeicheln, Nicht Zeus um seine Donner: Mund und Herz ist eins. Was seine Brust nur schafft, kommt auf die Zunge, Und ist er zornig, so vergißt er gleich, Daß man den Tod je nannte. Ein schöner Lärm. Zweiter Patrizier. O! wären sie im Bett! Menenius. Wären sie in der Tiber!
Dies ist beglücktre wohl und liebre Zeit, Als da die Burschen durch die Straßen liefen, Zerstörung brüllend. Brutus. Cajus Marcius war Im Krieg ein würdger Held, doch unverschämt Von Stolz gebläht, ehrgeizig übers Maß, Selbstsüchtig Sicinius. Unumschränkte Macht erstrebend Ohn andern Beistand. Menenius. Nein das glaub ich nicht. Sicinius.
Ihr kennt den wahren Pfad zu seiner Güte Und könnt des Wegs nicht fehlen. Menenius. Gut, ich prüf ihn. Geh's, wie es will, bald werd ich selber wissen, Ob's mir gelang. Cominius. Er hört ihn nimmer. Sicinius. Nicht? Cominius. Glaubt mir, er sitzt in Gold, sein Blick so feurig, Als wollt er Rom verbrennen; und sein Zorn Ist Kerkermeister seiner Gnad.
Menenius. Nun, was gibt's? Cominius. Die eignen Töchter helft ihr schänden und Der Dächer Blei auf eure Schädel schmelzen, Vor euren Augen eure Fraun entehren. Menenius. Was gibt es denn? Was gibt's denn? Cominius. Verbrennen eure Tempel bis zum Grund, Und eure Recht', auf die ihr pocht, verjagen Bis in ein Mäuseloch. Menenius. Ich bitt Euch sprecht! Ich fürcht, ihr habt es schön gemacht.
Könnt Ihr glauben, das Feuer, das Eure Stadt entflammen soll, mit so schwachem Atem auszublasen? Nein, Ihr irrt Euch darum, zurück nach Rom und bereitet Euch zu Eurer Hinrichtung. Ihr seid verurteilt ohne Aufschub und Gnade, das hat der General geschworen. Menenius. Bursche, wenn dein Hauptmann wüßte, daß ich hier bin, so würde er mich mit Achtung behandeln. Erste Wache.
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