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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Ich häufte Berge Von Leichen der zerhaunen Sklaven, höher, Als meine Lanze fliegt. Menenius. Nein, diese sind fast gänzlich schon beruhigt; Denn, fehlt im Überfluß auch der Verstand, So sind sie doch ausbündig feig. Doch sagt mir, Was macht der andre Trupp? Marcius. Schon ganz zerstreut. Die Schurken!
Vor diesem letzten Feldzuge hatte er fünfundzwanzig Wunden. Menenius. Nun sind es siebenundzwanzig, und jeder Riß war eines Feindes Grab. Hört die Trompeten! Volumnia. Sie sind des Marcius Führer! Vor sich trägt er Gejauchz der Lust, läßt Tränen hinter sich. Der finstre Tod liegt ihm im nervgen Arm; Erhebt er ihn, so stürzt der Feinde Schwarm. Trompeten.
Tribunen, Die Weis ist menschlich; allzu blutig würde Der andre Weg, und im Beginnen nicht Der Ausgang zu erkennen. Sicinius. Edler Menenius, So handelt Ihr denn als des Volks Beamter; Ihr Leute, legt die Waffen ab. Brutus. Geht nicht nach Haus. Sicinius. Hin auf den Markt, dort treffen wir Euch wieder, Und bringt ihr Marcius nicht, so gehn wir weiter Auf unserm ersten Weg. Menenius.
Die Götter verleihen ihm Glück und machen ihn zum Freund des Volkes. Alle. Amen! Amen! Gott schütz dich, edler Konsul! Coriolanus. Würdge Stimmen! Menenius, Sicinius und Brutus treten auf. Menenius. Ihr gnügtet jetzt der Vorschrift. Die Tribunen Erhöhen Euch durch Volkesstimm, es bleibt nur, Daß im Gewand der Würde Ihr alsbald Nun den Senat besucht. Coriolanus. Ist dies nun aus? Sicinius.
Menenius. Fort mit dem Schwert. Tribunen, steht zurück. Brutus. Legt Hand an ihn. Menenius. Helft! helft dem Marcius! helft! Ihr hier vom Adel, helft ihm, jung und alt. Die Bürger. Nieder mit ihm! Nieder mit ihm! (Handgemenge, die Tribunen, die
Coriolanus. Hängt sie! Volumnia. Ja, und verbrennt sie! Menenius kommt mit Senatoren. Menenius. Kommt! kommt! Ihr wart zu rauh, etwas zu rauh. Ihr müßt zurück, es bessern. Erster Senator. Da hilft nichts. Denn tut Ihr dieses nicht, reißt auseinander Die Stadt und geht zugrund. Volumnia. O! laß dir raten.
Gut; doch mit Vergunst, Ich bin ein Staatsbeamter und gekommen, Mit Coriolan zu sprechen. Erste Wache. Von wo? Menenius. Von Rom. Erste Wache. Ihr kommt nicht durch, Ihr müßt zurück. Der Feldherr Will nichts von dort mehr hören. Zweite Wache. Ihr sollt Eur Rom in Flammen sehn, bevor Mit Coriolan Ihr sprecht. Menenius.
Du trägst der Jahre viel, hast übersatt Kriegsschwelgerei, mit einem umzutreiben, Des Gier noch frisch. Bringt mich nur aus dem Tor; Komm, süßes Weib, geliebte Mutter und Ihr wohlerprobten Freunde. Bin ich draußen, Sagt: Lebe wohl! und lächelt. Bitte, kommt Solang ich überm Boden bin, sollt ihr Stets von mir hören und nie etwas andres, Als was dem frühern Marcius gleicht. Menenius.
Menenius, Ihr seid auch bekannt genug. Menenius. Ich bin bekannt als ein lustiger Patrizier und einer, der einen Becher heißen Weins liebt, mit keinem Tropfen Tiberwasser gemischt. Man sagt, ich sei etwas schwach darin, immer den ersten Kläger zu begünstigen; hastig und entzündbar bei zu kleinen Veranlassungen; einer, der mit dem Hinterteil der Nacht mehr Verkehr hat als mit der Stirn des Morgens.
Sie sähen Viel lieber, ob sie selbst auch drunter litten, Aufrührerhaufen unsre Straßen stürmen, Als daß der Handwerksmann im Laden singt Und alle freudig an die Arbeit gehn. Brutus. Wir griffen glücklich durch. Ist das Menenius? Sicinius. Er ist es. O! er wurde sehr geschmeidig Seit kurzem. Seid gegrüßt! Menenius. Ich grüß euch beide. Sicinius.
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