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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Er muß jedem besonders eine Bitte vortragen, dadurch erlangt der einzelne die Ehre, ihm seine eigne Stimme mit seiner eignen Zunge zu geben. Darum folgt mir, und ich will euch anweisen, wie ihr zu ihm gehn sollt. Alle. Recht so, recht so! Menenius. Nein, Freund, Ihr habt nicht recht. Wißt Ihr denn nicht, Die größten Männer taten's. Coriolanus. Was nur sag ich? Ich bitte! Herr.
Den ihr verbanntet, überragt euch alle. Brutus. Genug. Wir gehn. Sicinius. Was bleiben wir, gehetzt Von einer, der die Sinne fehlen? Volumnia. Nehmt Noch mein Gebet mit euch. O! hätten doch die Götter nichts zu tun, Als meine Flüch erfüllen. Träf ich sie Nur einmal tags, erleichtern würd's mein Herz Von schwerer Last. Menenius. Ihr gabt es ihnen derb, Und habt auch Grund.
Er sitzt da in seiner Herrlichkeit wie ein Abbild Alexanders. Was er befiehlt, das geschehen soll, das ist schon vollendet, indem er es befiehlt. Ihm fehlt zu einem Gotte nichts als Ewigkeit und ein Himmel, darin zu thronen. Sicinius. Doch, Gnade, wenn Ihr ihn richtig beschreibt. Menenius. Ich male ihn nach dem Leben. Gebt nur acht, was für Gnade seine Mutter mitbringen wird.
Daß wir einst vertraut, Vergifte lieber undankbar Vergessen, Als Mitleid sich, wie sehr, erinnre. Fort denn! Mein Ohr ist fester Euerm Flehn verschlossen, Als Eure Tore meiner Kraft. Doch nimm dies, Weil ich dich liebt, ich schrieb's um deinetwillen Und wollt es senden. Kein Wort mehr, Menenius. Verstatt ich dir. Der Mann, Aufidius, War mir sehr lieb in Rom; und dennoch siehst du Aufidius.
Ihr könnt sehr wenig allein tun; denn eurer Helfer sind viele, sonst würden auch eure Taten außerordentlich einfältig herauskommen; eure Fähigkeiten sind allzu kindermäßig, um vieles allein zu tun. Ihr sprecht von Stolz. O! könntet ihr den Sack auf eurem Rücken sehn und eine glückliche Überschau eures eignen edlen Selbst anstellen. O! könntet ihr das! Brutus. Und was dann? Menenius. Sicinius.
Verdammt! ich kann die Zunge In diesen Gang nicht bringen. Seht die Wunden Im Dienst des Vaterlands empfing ich sie, Als ein'ge Euer Brüder brüllend liefen Vor unsern eignen Trommeln. Menenius. Nein. Ihr Götter! Nicht davon müßt Ihr reden. Nein, sie bitten, An Euch zu denken. Coriolanus. An mich denken! Hängt sie! Vergäßen sie mich lieber, wie die Tugend, Umsonst von Priestern eingeschärft.
Was denn, Mein Treu! der Mensch da schwatzt! Was denn? Was denn? Erster Bürger. So würden eingezwängt vom Fresser Bauch, Der nur des Leibes Abfluß Menenius. Gut, was denn? Erster Bürger. Die andern Kräfte, wenn sie nun so klagten, Der Bauch, was könnt er sagen? Menenius. Ihr sollt's hören. Schenkt ihr ein bißchen, was ihr wenig habt, Geduld, so sag ich euch des Bauches Antwort. Erster Bürger.
Menenius. Ich frage weder nach der Welt noch nach euerm Feldherrn. Was solche Kreaturen betrifft, wie ihr, so weiß ich kaum, ob sie da sind, so unbedeutend seid ihr. Wer den Entschluß fassen kann, von eigner Hand zu sterben, fürchtet es von keiner andern. Mag euer Feldherr das
Jede Stadt Fällt lachend ab, und wer sich widersetzt, Den höhnt man ob der tapfern Dummheit aus, Der stirbt als treuer Narr. Wer kann ihn tadeln? Die Feind' ihm sind, sehn jetzo, was er ist. Menenius. Wir alle sind verloren, wenn der Edle Nicht Gnade übt. Cominius. Wer soll ihn darum bitten? Aus Schande können's die Tribunen nicht; Das Volk verdient von ihm Erbarmen, wie Der Wolf vom Schäfer.
Verhüten das die Götter! Soll unser hohes Rom, des Dankbarkeit Für die verdienten Kinder steht verzeichnet In Jovis Buch, entmenscht, verworfne Mutter, Den eignen Sohn verschlingen. Sicinius. Ein Schad ist er, muß ausgeschnitten werden. Menenius. Ein Glied ist er, das einen Schaden hat: Es abzuschneiden tödlich, leicht zu heilen. Was tat er Rom, wofür er Tod verdiente? Weil er die Feind' erschlug?
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