Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juli 2025


Marwood. Gut, ich lasse mir alles gefallen; aber eine einzige Bitte gewähren Sie mir noch. Lassen Sie mich Ihre Sara wenigstens einmal sehen. Mellefont. Und wozu? Marwood. Um in ihren Blicken mein ganzes künftiges Schicksal zu lesen.

Sie würde mich bis in dem Zimmer der Sara suchen und alle ihre Wut gegen diese Unschuldige auslassen. Norton. Aber, mein Herr Mellefont. Sage nichts! Hier ist sie. Komm, führe mich. Zweiter Aufzug Erster Auftritt Der Schauplatz stellt das Zimmer der Marwood vor, in einem andern Gasthofe. Marwood im Negligé. Hannah. Marwood. Belford hat den Brief doch richtig eingehändiget, Hannah? Hannah. Richtig.

Er muß es auch nicht argwöhnen können, daß Marwood unser Gespräch gewesen ist; und Sie werden so behutsam sein, Ihre Maßregeln ganz in der Stille darnach zu nehmen. Hören Sie nunmehr! Marwood ist aus einem guten Geschlechte. Sie war eine junge Witwe, als sie Mellefont bei einer ihrer Freundinnen kennenlernte.

Aber Mellefont kömmt noch nicht. Ach! Betty. Was für ein Ach, Miß? Was für Zuckungen? Sara. Gott! was für eine Empfindung war dieses Betty. Was stößt Ihnen wieder zu? Sara. Nichts, Betty. Ein Stich! nicht ein Stich, tausend feurige Stiche in einem! Sei nur ruhig; es ist vorbei. Zweiter Auftritt Norton. Sara. Betty. Norton. Mellefont wird den Augenblick hier sein. Sara. Nun, das ist gut, Norton.

Verwirrt, beschämt werde ich vor ihr stehen; als ein verurteilter Sünder werde ich vor ihr stehen. Rate mir doch, was soll ich tun? was soll ich sagen? Norton. Sie sollen tun, was sie verlangen wird. Mellefont. So werde ich eine neue Grausamkeit an ihr begehen.

Siehst du, was der unglückliche Zettel für einen Eindruck auf ihn macht! Mellefont! Sie geraten außer sich! Mellefont! Gott! er erstarrt! Hier, Betty! Reiche ihm das Salz! Er hat es nötiger als ich. Nicht näher, Unglückliche! Deine Arzeneien sind Gift! Sara. Was sagen Sie? Besinnen Sie sich! Sie verkennen sie! Betty. Ich bin Betty, nehmen Sie doch. Mellefont.

Ich hätte der Tochter vergeben, und ihrem Verführer hätt' ich Mellefont. Marwood! Marwood. Es ist wahr; Sie sind es selbst. Ich schweige. Werde ich der Miß mein Abschiedskompliment bald machen dürfen? Mellefont. Miß Sara würde es Ihnen nicht übelnehmen können, wenn Sie auch wegreiseten, ohne sie wiederzusprechen. Marwood.

Aber die neunte Woche, Mellefont, die neunte Woche fängt heute an, und dieses elende Haus sieht mich noch immer auf eben dem Fuße als den ersten Tag. Mellefont. So zweifeln Sie an meiner Liebe? Sara. Ich, an Ihrer Liebe zweifeln? Nein, ich fühle mein Unglück zu sehr, zu sehr, als daß ich mir selbst diese letzte, einzige Versüßung desselben rauben sollte. Mellefont.

Ja, Betty. Es ist Lady Solmes; eine Anverwandte meines Mellefont. Es wandelte ihr gähling eine kleine Schwachheit an. Wo ist sie jetzt? Betty. Mellefont hat sie bis an die Türe begleitet. Sara. So ist sie ja wohl wieder fort? Betty. Ich vermute es. Aber je mehr ich Sie ansehe, Miß Sie müssen mir meine Freiheit verzeihen , je mehr finde ich Sie verändert.

Mellefont. Ja, liebste Miß, ja; das will ich tun; das muß ich tun. Sara. Wie vergnügt machen Sie mich! Mellefont. Ich bin es allein, der das ganze Verbrechen auf sich nehmen muß. Ich allein bin schuldig; ich allein muß um Vergebung bitten. Sara. Nein, Mellefont, nehmen Sie mir den größern Anteil, den ich an unserm Vergehen habe, nicht.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen